Alpenfestung - das Leben im Reduit

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Moderator: Napoleon

Beitragvon Napoleon am Sa 08 Aug, 2009 11:48

Salutieren ohne Kopfbedekung gibt es erst seit 1970. Das Problem ist vor allem das die Teilnehmer keine RS auf dem Material haben und viekes Macht der Gewohnheit ist. Auch das Gruessen mit angehaengtem Karabiner.
In 2 Tagen kannman jedoch nicht alles ausbilden, wenn schon die Grundkenntnis des Materials viel Zeit in Anspruch nimmt.
Vieles was die Teilnehmer machebmachsie so wie sie es kennen und nicht wie es instruiert wurde.
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Beitragvon Barbey am So 09 Aug, 2009 08:12

Werde mir heute mal das Besucherzentrum in Stans ansehen.
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Beitragvon Barbey am So 09 Aug, 2009 22:02

Waren heute im Besucherzentrum des Nidwaldner Museum. Die Austellung dazu im Winkelriedhaus ist kompakt und sehr aufschlussreich. Sie zeigt die sehr verschiedenen Altagswelten in und um die Festung. Weit weg von polarisierenden Phrasen und moralingetränkten Analysen, gewährt sie sachliche und präzise Einblicke in ein Stück Schweizergeschicht.

Leider geht sie im Moment Kannonendonner der selbsternannten Historiker- und Kritikerbatterien unter . Vom SF kaum erwähnt und stiefmütterlich behandelt, findet sie nicht das breites Publikum. Ich hoffe, dass bis Ende September doch noch viele Schweizer die Zeit finden, einen gutgemachten und vieleicht den besten Teil dieser "Sommerschlacht" zu besuchen.
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Beitragvon Napoleon am Mo 10 Aug, 2009 18:08

Leider haben die Teilnehmer, resp. die Offiziere es verpasst die Kapurollaktion öfters zu wiederholen. Was ich da sah hat mir die Haare zu Berge stehen lassen.
Zudem war die Packung wieder einmal mehr falsch.
Instruiert war Brotsack angehängt, analog Gefechtspackung. Ich Frage mich für was die denken das es Reglemente gibt.
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Beitragvon Tech am Mo 10 Aug, 2009 18:21

Nicht aufregen, Napoleon. Auf dem Bauernhof ist es nicht weniger chaotisch zugegangen. Da wird als vermeindlich historische Handlung kräftig auf einen Pfahl gehauen, welcher den knallrot leuchtenden Isolierhaken in Grossaufnahme zeigt. Ich bin zwar nicht vom Fach, doch denke ich dass es zur damaligen Zeit kaum schon Elektrozäune mit Kunststoffelementen gab. Wenn schon Keramik!

Wenigstens und das ist historisch verbürgt, haben tatsächlich z.T. Truppen bei der Anbauschlacht mitgeholfen. Ist ja immerhin besser, als im Graben vor sich hin zu gammeln :-) Was ist denn eigentlich aus dem Polen geworden, den habe ich heute nirgens gesehen?

"Ein fundamentaler Grundsatz für die kleinen Armeen besteht darin, immer in Massen zu handeln; durch seine Anwendung allein können sie einige bedeutende Unternehmen vollbringen, indem sie darauf verzichten, alles zu decken und nur das Hauptziel anpeilen." (Jomini, 1779-1869)
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Beitragvon gijoe am Mo 10 Aug, 2009 18:22

Ich habe mir auch gedacht da stimmt was nicht.
Aber......... wenn sie den Marsch schaffen muss ich sagen Hut ab !
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Beitragvon Napoleon am Mo 10 Aug, 2009 18:23

gijoe hat geschrieben:Ich habe mir auch gedacht da stimmt was nicht.
Aber......... wenn sie den Marsch schaffen muss ich sagen Hut ab !


Sind nur schlappe 15 Kilometer die sie heute laufen.
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Beitragvon gijoe am Mo 10 Aug, 2009 18:30

Immerhin, wenn der Tornister gefüllt ist :smt002
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Beitragvon Desmond am Mo 10 Aug, 2009 20:51

Habe heute mal die letzten paar Sendungen nachgeschaut über Internet. Das Schiessen auf dem Glaubenberg erinnerte mich an die schönsten 2 Tage der RS.

Habe gestern Abend von meiner Grossmutter erfahren, dass sie ebenfalls einen Polen auf dem Hof hatten. Werde bei Gelegenheit schauen ob ich da noch mehr Infos kriege. Meine Grossmutter verurteilte die Sendung aufs schärfste. Realitätsfremd und so weiter waren die Argumente. Unter anderem störte sie auch das die Lebensmittelmarken fehlen.
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Beitragvon Napoleon am Di 11 Aug, 2009 11:43

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