Hallo zusammen,
bei mir in der Umgebung hat es sehr viele historische Überbleibsel, Hügelgräber, Oppida, der Limes mit seinen Wachtürmen und unzählige Turmhügelburgen, allesamt sehenswert. Letztere haben es mir am meisten angetan. Die „Schnetzburg bei den drei Forren“ ist dabei die schönste, mit einem etwa 10 Meter hohen Hügel und ca. 3 Meter tiefen Graben, der die Anlage gegen Norden schützt. Gegen Süden fällt das Gelände sehr steil ab. Der Hügel ist in etwa „Tränenförmig“, am schmaleren Ende hat es ein Plateau auf Höhe des Grabens, wo ich eine Brücke/ Zugang vermute. Das obere Plateau ist ca. 20x 15 Meter gross. Gegen Norden sind keine weiteren Bauten oder Erdmerkmale vorhanden, in südlicher Lage könnte man etwas erkennen (Wälle), was auf eine bescheidene Siedlung schliessen liesse. Aber diese Fläche ist Ackerland, welches mehrmals pro Jahr umgegraben wird
Eine archäologische Untersuchung wurde bis dato nicht durchgeführt, eine Sanierung oder Konservierung ebenso wenig. Daher habe ich mich entschlossen, einen Verein zu gründen, welcher sich der Sache annimmt und bin im regen Kontakt mit der Kantonsarchäologie. Das Ziel wäre, die Anlage zu sanieren, konservieren und der Öffentlichkeit zu präsentieren. Als Vision für die ferne Zukunft wird eine Belebung der Anlage angestrebt.
Hat jemand von Euch Erfahrung oder gar Interesse?