82nd Illinois Volunteer Infantry Regiment / US Civil War

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Beitragvon Hagelhans am Mo 23 Jun, 2008 18:45

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Beitragvon Parabellum am Mo 23 Jun, 2008 20:58

Zu den Gründen warum jemand auswanderte gibt es natürlich noch viele weitere Möglichkeiten (auch wenn Armut sicher sehr häufig war.). Aus gut situierten Familien wurden oft die schwarzen Schafe fortgeschickt, nachdem sie irgendetwas ausgefressen hatten. Zurück durften sie erst wieder kommen, wenn sie erfolgreich waren. Da gibt es dann die wildesten Geschichten. Vielen gefiel es schlussendlich besser in der Fremde als zu Hause und die blieben dann weg, andere kamen tatsächlich mit Reichtümern zurück, hin und wieder kam auch jemand halt so zurück ohne etwas erreicht zu haben, aber viele blieben schlicht auch auf der Strecke ...

Aber bei all diesen Fällen ist meistens nicht überliefert warum sie auswandern mussten, es war ja gerade der Grund, dass man Gras über die Sache wachsen lassen wollte, und die Schmach und Schande sollte vergessen werden.
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Beitragvon Napoleon am Di 24 Jun, 2008 04:41

Und, hat sich schon jemadn finden lassen?
Ich habe immerhin 14 Leute mit dem gleichen Familiennamen gefunden. Und alle bei der Union.
Jeder Erfolg, den man erzielt, schafft uns einen Feind. Man muß mittelmäßig sein, wenn man beliebt sein will.
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Beitragvon zellerin am Di 24 Jun, 2008 08:04

Ich hab gerade mal meinen Nachnamen eingegeben...gibt es immerhin 44-mal, davon 2 Confederate, 3 Artillery und 2 Cavalry wovon einer ein Confederate ist...sehr interessant die Seite...Für den Mächennamen meiner Mutter (der wesentlich seltener ist und eigentlich nur im Bereich zwischen Offenburg und Basel auftaucht) habe ich erstaunlicherweise 4 gefunden, alle Union, einer Artillery.
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Beitragvon Desmond am Di 24 Jun, 2008 08:07

Seltsam mein Nachname taucht nicht auf... sind wohl alle in El Salvador Kaffee anbauen gegangen.
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Beitragvon zellerin am Di 24 Jun, 2008 08:10

Meine Grossmutti hat noch Auswandererbriefe aus dem 19. Jahrhundert. Ich muss die mal bei ihr abschreiben, bzw. einscannen und könnte sie dann hier reinstellen. Leider kann ich die Schrift ohne die Hilfe meiner Grossmutter nicht lesen #-o
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Beitragvon Parabellum am Di 24 Jun, 2008 08:27

Gebe Privatunterricht: Alte deutsche Schreibschrift. Meine Grossmutter zwang mich, das zu lernen - etwas das ich später immer wieder brauchen konnte und nie bereut habe! Allerdings können Charakterschriften ganz schön schwierig werden - insbesondere wenn man die Bedeutung aus dem Zusammenhang nicht kennt.
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Beitragvon Hitomi am Di 24 Jun, 2008 09:07

Du kannst Sütterlin?
Ich kann's zwar mich Ach und Krach Lesen, aber nicht Schreiben.
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Beitragvon Parabellum am Di 24 Jun, 2008 09:20

Sütterlin ist eine späte Variante der deutschen Kurrentschrift (Handschrift), die sich eigentlich erst nach dem 1. Weltkrieg in der Schule durchsetzte. Sütterlin sieht sehr regelmässig aus und hat etwas vereinfachte Formen. Habe also nicht die schulmässige Sütterlin, sondern eher die noch früher übliche Kurrentschrift mit den grossen Ober- und Unterlängen gelernt. Allerdings braucht es auch immer etwas Zeit wieder flüssig hineinzukommen, wenn man diese Schrift nicht häufig braucht.

Wenn man selbst schreiben kann, so ist auch das lesen viel einfacher.

Übrigens haben die Nazis die deutsche Kurrentschrift, ebenso wie die deutsche Druckschrift per Erlass abgeschafft. Nur nebenbei sei dies bemerkt. In der Schweiz war die deutsche Kurrentschrift zwar auch bekannt, aber neben der lateinischen Handschrift immer wenig populär.
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Beitragvon Sanitätssoldat am Di 24 Jun, 2008 10:49

Parabellum hat geschrieben:Übrigens haben die Nazis die deutsche Kurrentschrift, ebenso wie die deutsche Druckschrift per Erlass abgeschafft. Nur nebenbei sei dies bemerkt. In der Schweiz war die deutsche Kurrentschrift zwar auch bekannt, aber neben der lateinischen Handschrift immer wenig populär.


Abgeschaft wurde diese Sütterlinschrift, soweit ich weis, weil jemand rausgefunden hatte das diese Schrift wohl eine jüdische Abstammung hatte.
Darauf hin wurde sie verboten . müsste glaub ich 1943 gewesen sein.

Lass mich auch gerne des besseren belehren.
grüße
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