Schweizer Habsburgerkriege

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Beitragvon Hagelhans am Mi 21 Mai, 2008 20:15

Klosters? Wan war dass?
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Beitragvon Fughal am Mi 21 Mai, 2008 21:05

Das war Kloster Einsideln. Der sogenannte "Marchenstreit" war im 13 jahrhundert
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Beitragvon Hagelhans am Do 22 Mai, 2008 07:39

Am Dreikönigstag 1314? Dort wurden die Mönche aber gefangen genommen und als Geiseln gehalten. Der Abt konnte fliehen und veranlasste dass Schwyz unter Kirchenbann gestellt wurde. Zudem wurde Habsburg als Schutz und Schirmmacht von Einsiedeln ( Scwiez war auch unter Schutz und Schirm Habsburgs) eine Straffexpedition einleitete die für ihn bei Morgarten tragisch endete.
Schyz hatte Habsburgs zeitweilige Unfähigkeit im WEsten des Reiches ihre Schirmherrliche Gewalt auszuüben, bedingt durch die Streitikeiten um den Deutsche Thron, ausgenutz um über mehrere Jahre hinweg ihre Nachbarn, das Kloster Einsiedeln zu drangsalieren und ständig Theritorium ab zu zwacken. Der Gipfel der Schwyzer unverfrohrenheit war dan der Überfall auf das Kloster selbst.

Der heroische Freiheitskampf der Eidgenossen bei Morgarten war begründet auf eine Straffaktion gege sie wege eines niederträchtigen Überfall auf ein wehrloses Kloster.

Aber wie schon erwähnt. Bei diesem Überfall am 6. januar 1314 wurden gefagene geacht ud für Monate als Geiseln gehalten.
Auf druck der Kirche die Schwyz exkomuniziert hatte, wurden die Geiseln dan wieder frei gelassen aus Furcht um das Seelenheil.
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Beitragvon Seegras am Do 22 Mai, 2008 07:43

matze67 hat geschrieben:als feindliche Eindringlinge, ihr Leben verwirkt hatten und deshalb gerichtet (z. B. enthaupten) worden?


Das Wort "Eindringlinge" ist hier völlig falsch und in mittelalterlichem Kontext nicht verständlich.

Wir haben es hier mit Anhängern einer feindlichen Partei zu tun, und es ist völlig egal ob die aus dem selben Ort sind, von der Burg 5km weg, oder aus der nächsten Stadt. Und der Punkt ist, bei der mittelalterlichen Verzettelung der Güter, Lehen, Eide und Verträge SIND die Leute das. Das sind nicht "Ausländer" oder "Fremde". Das gilt auch für die Habsburger und deren Lehenspflichtige.
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Beitragvon matze67 am Do 22 Mai, 2008 14:22

Begruben die Eidgenossen, nach Schlachten/Gefechte, ihre gefallenen Feinde nach dem man ihnen, wie ich es annehme, Waffen, Rüstungen, Schmuck (Goldene Ketten, Siegelringe u.ä.) abgenommen hatte? Oder ließ man sie in der Gegend rumliegen z. B. als Mittel der Abschreckung (Wenn man sie rumliegen ließ, muß es ja z.B. nach der Schlacht von Sempach wegen der großen Hitze, bereits nach kurzer bestialisch gestunken haben.)?

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Beitragvon troupier suisse am Do 22 Mai, 2008 15:24

Ein Wort vom Moderator. Lieber matze67. Du hast nun schon 15 Beiträge geschrieben und wir schätzen Deine Beteiligung an unserem Forum sehr. Aber allmählich solltest Du Dir Gedanken über ein Avatar machen.

Also was das Bestatten gefallener Gegner angeht, dergleichen wurde meines Wissens (Irrtum vorbehalten) oft der Zivilbevölkerung in der Umgebung und dem lokalen Klerus überlassen. Die hatte schon wegen des unappetittlichen Anblicks und der Seuchengefahr wenig Interesse an Leichenhaufen neben dem Rübenacker.
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Beitragvon Hagelhans am Do 22 Mai, 2008 16:30

Unjd ich muss ir auch och schnell eine kleine Anmerkung erlauben die grundsätzliuch ist.
Die Eidgenossen des 13.-15.Jh. waren keine Zivilisation eines fremden Planeten wie etwa die Klingonen oder Kadassianer sondern entsprache der Mentalität, Sitten und Gebräuche durchaus dem Durchschnitt des Deutschen Reiches.
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