Heute vor...

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Re: Heute vor...

Beitragvon Hagelhans am Do 30 Jun, 2011 15:01

Dass sich Zürich sehr zögerlich verhielt läst sich wohl dadurch erklähren dass die Limmatstadt nur wenig oder kein Interessen an den enetbirgischen Besitzungen der Innerschweizer interessen fand, aber aus wirtschaftlichen Interessen an guten Handelsbeziehungen zu den Milanesen angewiesen war.
die bernischen Interessen konzentrierte sich nach westen und Norden. Bern waren die Abenteuer auf der der Innerschweizer auf der anderen Seite des Gotthart einfach nicht nicht im Strategischen konzept. Darum verzichtete Bern ja sogar freiwillig an ihren anteilen an den gemeinen Vogteien im Thurgau.
Für die Innerschweizer blieb aber, wen sie gebietszuwachs anstrebten, aus geographischer Lage nichts anderes übrig als über die Alpen zu ziehen da sie in allen anderen Himmelsrichtungen an bereits an Land grenzten dass Eidgenössich oder war.
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Re: Heute vor...

Beitragvon Michi am Mo 04 Jul, 2011 10:58

Hagelhans hat geschrieben:
Seegras hat geschrieben:Von welchen "Eidgenossen" redet der Artikel eigentlich ständig? Der "Oberteutschen Eidgenossenschaft"? Den Hohen Bünden? Den Niederen Bünden?

Ganz ehrlich, mir geht dieses "Schweiz" heraufbeschwören wo es noch keine gab auf die Nerven.


Am Morgen dieses Tages von Murten mag es ja stimmen, dass dies wass wir heute als Schweiz kennen noch nicht existierte. Am Abend sah dass dan aber schon ganz anders aus. :smt002

Dieser Sieg war sicher dafür mittverantwortlich, dass die alte, achtörtige Eidgenossenschaft noch um fünf weitere Stände gewachsen ist. das Stanser Vorkomnis vom Dezember 1481, dass zur Lösung von Problemen die aus den Burgunderkriegen stammen geschlossen wurde, lässt zum erstenmal ein grösseres "wir" Gefühl erahnen. Zudem, und dies scheint mir sehr wichtig, gab dieser Sieg den Eidgenossen das nötige Selbstvertrauen dass dan 1499 zur faktischen Unabhängikeit vom Reich verhalf.


Ich möchte mich Hagelhans anschliessen. Es gibt gar nichts heraufzubeschwören, auch wenn es die "Schweiz" noch nicht gab, so gab es doch durchaus schon "Schweizer". Man lese z.B. Machiavelli.
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