von http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/ ... d=20103972
Der Bundesrat wird aufgefordert, dringend die Gesetzgebung dahingehend zu ändern, dass in der gesamten Schweiz die Herstellung, der Verkauf, die Einfuhr, der Verleih und der Vertrieb jeglichen Kriegsspielzeugs und der dazugehörigen Videospiele verboten wird.
Damit würde ich zum Kriminellen gemacht wenn ich eine Zinnfiguren-Gruppe mit napoleonischen Grenadieren zum Bemalen von einer Reise nach Berlin mit in die Schweiz bringe. Oder mit einen Bristol-Doppeldecker 1:72 aus dem Ersten Weltkrieg im Ausland bestelle.
Dazu aus der Begründung:
... Wir stehen vor einer politischen Frage, sowohl vor der Frage, was für eine Gesellschaft wir wollen, als auch der Frage der psychischen Gesundheit, der Macht des Staates, der Handelsfreiheit und des Verantwortungsbewusstseins der Bürger.
Nun ziehe man sich nochmals in aller Ruhe den letzten Satzteil der Begründung rein.
Es gibt Leute deren politische Laufbahn dieselbe Struktur hat wie der Lebenslauf von Fräulein Rottenmeier, und die fühlen sich auch noch wohl in dieser Rolle. Wenn man Menschen nur noch als Urnensklaven betrachtet, deren Stimmen man zwar möchte, aber ihnen ansonsten keinen Atemzug zutraut ohne diesen zu regulieren, dann schreitet man auf ganz schön totalitären Pfaden...
