Hallo Leute,
ich finde es sehr wichtig ,bestimmte Situationen aus dem Leben eurer dargestellten Epochen realistisch wider zugeben.
Allerdings muß man auch Wissen , was man gerade Nachstellen will!
Ist es reine Freizeit , wo man sich trifft , Gedanken austauscht , dass Leben der jeweiligen Epoche für sich und in der Gruppe "nacherlebt" oder ist es in diesem Moment eine "Vorstellung" vor begeistertem Publikum?
Bei den allgemeinen Treffs der Gruppe sollte man auf so etwas verzichten und sich der Freude und Wirken hingeben.
Aber intressant wäre es bei Aufführungen, wo alles bis ins kleinste durchdacht,geplant,geprobt etc. ist.
Und ich denke es gibt dann viele kleine,sehr intresante Situationen ,die wirkungsvoll für das Publikum nachgestellt werden können.
So z.B. bei den alten Preußen, zwei verschiedene Feldprediger. Der linke Flügel für die Protestanten und der rechte für die Katholiken.Vereint als ein "Regiment" stehen die Akteure und hören sich die beiden verschiedenen Predigten gleichzeitig an.Militärgeschichtlich eine intressante Darstellung.
Ich glaube auch , dass die "Zweifler" deiner Gruppe für solch ein " Bühnenstück" zu überzeugen wären.
Und was die "Gläubigkeit" deiner Gruppenmitglieder betrifft.Jeder sollte dies für sich ausmachen und keiner sollte dazu gezwungen werden!
MfG ORKE
Es gibt hierzu eine schriftliche, sehr intressante , Abhandlung von Richard Graewe - "Die Feldprediger der Armeen im 17.,18. und 19. Jahrhundert.