SBB-Zeitschrift Via mit Beitrag zum historischen Reisen

Allgemeines über die lebendige Geschichte.

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Re: SBB-Zeitschrift Via mit Beitrag zum historischen Reisen

Beitragvon gijoe am Sa 06 Mär, 2010 06:10

Nein , es gibt weltweit nur wenige Reenactoren die ihr Hobby auch im Alltag Leben und selbst da ist es nur beschränkt möglich, wir leben nun mal im Jahr 2010. So bleibt Living History für die Meisten ein zeitlich begrenzter Ausflug in eine frühere Zeit.
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Re: SBB-Zeitschrift Via mit Beitrag zum historischen Reisen

Beitragvon Hagelhans am Sa 06 Mär, 2010 06:32

Leben in extremsten Sinne ja. Aber ich kenne durchaus eine ganze Menge die das Hobby zumindest in den teilweise Alltag integruieren.
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Re: SBB-Zeitschrift Via mit Beitrag zum historischen Reisen

Beitragvon gijoe am Sa 06 Mär, 2010 12:08

Kenne ich auch, aber bei den meisten ist das höchstens "Vintage inspiriert" wirklich ins Extrem gehen nur wenige.
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Re: SBB-Zeitschrift Via mit Beitrag zum historischen Reisen

Beitragvon Barbey am Di 16 Mär, 2010 18:58

Schön dene, dene es gefällt. Und alle Anderen werden keinen Schaden davon haben. WICHTIG: Es ist eine Publireportage über die VIA COOK und nicht über Re-enactment oder so etwas. Die Baschungs gehören meiner Meinung nach zur Living History Szene und es behaubtet niemand "Alle" sind so wie sie.
Ausserdem darf jeder versuchen ein wenig mehr Oeffentlichkeitsarbeit für unsere Sache zu leisten. ACHTUNG: Ist aber mit Risiken verbunden. Locker bleiben Leute.
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Re: SBB-Zeitschrift Via mit Beitrag zum historischen Reisen

Beitragvon gijoe am Mi 17 Mär, 2010 20:22

Na ja, öffentlichkeitsarbeit für einen Vintage Style braucht es wohl kaum und Oeffentlichkeitsarbeit fürs WWII Reenactment zu machen bringt eigentlich auch nicht viel. Den " Spinner" den sie haben wollen finden sie immer !
Hat vermutlich schon seinen Grund das man den Grossteil der hier aktiven Reenactoren nicht in Film und Presse sieht.
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Re: SBB-Zeitschrift Via mit Beitrag zum historischen Reisen

Beitragvon Barbey am Mi 17 Mär, 2010 23:25

Kann jeder, zum Glück, so sehen wie er will. Aber trotzdem danke für die Blumen und die Qualifizierung.
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Re: SBB-Zeitschrift Via mit Beitrag zum historischen Reisen

Beitragvon Traingelo am Fr 19 Mär, 2010 07:57

Siehe zu diesem Thema auch den Beitrag im Migros-Magazin 08/2010 "Barbara und Bill - Unsere Welt", auf Seite 94.
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Re: SBB-Zeitschrift Via mit Beitrag zum historischen Reisen

Beitragvon Hagelhans am Fr 19 Mär, 2010 08:10

Traingelo hat geschrieben:Siehe zu diesem Thema auch den Beitrag im Migros-Magazin 08/2010 "Barbara und Bill - Unsere Welt", auf Seite 94.


Schade, eigentlich hätte diese Ausgabe doch wieder "Wir Brückenbauer" heissen können. :smt002
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Re: SBB-Zeitschrift Via mit Beitrag zum historischen Reisen

Beitragvon Seegras am Fr 19 Mär, 2010 10:51

gijoe hat geschrieben:Hat vermutlich schon seinen Grund das man den Grossteil der hier aktiven Reenactoren nicht in Film und Presse sieht.


In Presse und Reportagen schon. Aber selten im Film -- Ich (und ein paar andere Leute hier im Forum) bin in "Das Ende der eisernen Männer", einer Doku über den Untergang des Rittertums. http://www.amazon.de/Ende-eisernen-M%C3 ... 383128895X

Aber abseits von Dokus ist es nicht interessant in Filmen aufzutauchen, im Gegenteil. Filmer haben historisch meist keine Ahnung, oder noch schlimmer, andere schlechte "historische" Filme gesehen. Also auch keinerlei Ahnung wie etwas historisch korrekt sein sollte, und sobalds ums Geld geht auch sofort kein Interesse mehr irgendwas korrekt darzustellen. Und nebst 100 miserabel ausgerüsteten Extras will ich nicht herumstehen. Des weiteren ist Filmen mühsame Arbeit, mit viel herumstehen und X-mal dasselbe machen. Und schlussendlich haben die meisten von uns einen Beruf, der es kaum zulässt kurz mal bei einem Film mitzuspielen.
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Re: SBB-Zeitschrift Via mit Beitrag zum historischen Reisen

Beitragvon Traingelo am Fr 19 Mär, 2010 15:00

War nun auch schon ein paarmal dabei und musste feststellen, das auf Authentizität meistens kein grosser Wert gelegt wird, weder bei den Kostümen noch bei der Pferausrüstung. Es ist ja mal interessant das alles zu erleben. Wenn man dann aber von 10 bis 16 Uhr bei brütender Hitze im Sattel sitzt, zum zehnten Mal die gleiche Kiesgrube rauf und runter reitet hat man es eigentlich gesehen.
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