Um die kochende Suppe um Vereine und Verbände mit einer neuen Zutat zu würzen sei hier der Gedanke einer Konvention eingebracht. Es ist schon diffizil in einem Verein alles unter einen Hut zu kriegen, so dass der Gedanke eines übergeordneten Verbandes illusorisch anmutet. Man denke an das endlose Trauerspiel SUG - SUOV.
Da hielte ich den vor einiger Zeit einmal geäusserten Gedanken einer Konvention für eher realisierbar. Eine Direktive zur lebendigen Darstellung der Geschichte, die jeder Personenkreis des Interessengebietes anerkennen kann wenn er mit ihr einig geht. Wer unterzeichnet erfüllt gewisse Bedingungen und kann dies im Gegenzug als Referenz nutzen.
Damit könnte ein regulierendes Element eingeführt werden, jenseits des Zwangs und der Ausgrenzung. Wenn ein kleiner Kern sich bemüht im Sinne einer gemeinsam zu formulierenden Konvention ein hohes Niveau vorzuleben, dann wird ihre Anerkennung zu einem erstrebenswerten Ziel für weitere Aktive und zu einem Gütesiegel für Veranstalter.