SBB-Zeitschrift Via mit Beitrag zum historischen Reisen

Allgemeines über die lebendige Geschichte.

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Re: SBB-Zeitschrift Via mit Beitrag zum historischen Reisen

Beitragvon gijoe am Sa 20 Mär, 2010 12:40

Viele Reenactoren die in einem Film mitgewirkt haben denken ähnlich wie Traingolo. " Man hat es gesehen"
Es gibt sicher Filme bei denen es sich gelohnt hätte dabei zu sein !
Die Presse und Reenactment..... das sind kleine Berichte die man schnell wieder vergisst. Wirklich nützen tun sie unserem Hobby kaum, sie schmeicheln allenfalls dem persönlichen Ego. Irgendwann geht man der Presse lieber aus dem Weg. Ich mag mich noch erinnern wie mich ein Reporter nach dem Namen fragte, ich habe ihm gesagt , das tut nichts zur Sache, der Name des Vereines genügt. So liest man dann Artikel in denen es heisst ; die Männer und Frauen um " XYZ"......... Das ganze kommt dann so rüber als ob dieser " XYZ" der Sektenführer von ein paar Verrückten ist.
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Re: SBB-Zeitschrift Via mit Beitrag zum historischen Reisen

Beitragvon elias am Sa 20 Mär, 2010 15:09

Naja, "ver-rückt" aus Sicht des unbedarften Bürgers im 21. Jahrhundert sind wir ja schon ein wenig ;-)

Sorry für off-topic... oder vielleicht doch "on-" ?
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Re: SBB-Zeitschrift Via mit Beitrag zum historischen Reisen

Beitragvon gijoe am Sa 20 Mär, 2010 16:14

Auch mit einem speziellen Hobby muss man sich nicht zwangsläufig ausserhalb der " normalen " Gesellschaft bewegen ! Das führt irgendwann ins gesellschaftliche Abseits . Eines Tages bewegen wir uns dann nur noch unter Gleichgesinnten, bestätigen uns gegenseitig das der eingeschlagene Weg der richtige ist und verlieren irgendwann den Bezug zur Realität.
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Re: SBB-Zeitschrift Via mit Beitrag zum historischen Reisen

Beitragvon panzerschreck am Sa 20 Mär, 2010 17:42

gibt es überhaupt eine Norm für die normale Gesellschaft? :-k 8-[
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Re: SBB-Zeitschrift Via mit Beitrag zum historischen Reisen

Beitragvon Hagelhans am Sa 20 Mär, 2010 18:32

Was ist Realität?
Wer bestimmt was real ist und was nicht?
Macht nicht jeder sich selber seine eigene Realität?
Wen Realität aus greifbaren Fakten besteht, so sind diese aber wiederum durch den Standpunkt des Betrachters und seinen vormaligen bezug zur Realität beeinflust.
Es kann keine allgemeingültige Realität geben oder?
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Re: SBB-Zeitschrift Via mit Beitrag zum historischen Reisen

Beitragvon panzerschreck am Sa 20 Mär, 2010 19:41

Genau das meine ich.
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Re: SBB-Zeitschrift Via mit Beitrag zum historischen Reisen

Beitragvon Hagelhans am Sa 20 Mär, 2010 22:14

panzerschreck hat geschrieben:Genau das meine ich.


Ich wuste es doch! Ich bin ein Realist! :smt002
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Re: SBB-Zeitschrift Via mit Beitrag zum historischen Reisen

Beitragvon gijoe am So 21 Mär, 2010 07:05

Man verlässt die Realität wenn man sein Leben gleich vorbereitet wie einen Reenactment Event.
Wenn man sich stylt und dabei nachdenkt ob das Kleidungsstück in die dargestellte Epoche passt.
Wenn man ein belächelter Aussenseiter wird der sich nur noch unter seinesgleichen sicher bewegen kann.
Jeder darf sich die eigene Realität so gestalten wie man will , man muss sich aber über die Konsequenzen bewusst sein.

Ich möchte an dieser Stelle nochmals betonen das ich nichts gegen Leute mit einem Vintage Lifestyle habe.
Aber wenn man die Styleforen so durchliesst kommt man zum Schluss das es die Leute die den Bezug zur Realität verloren haben wirklich gibt. Interessanterweise in Europa mehr als in den USA. Die Grenzen zwischen Style und Kostüm sind schnell überschritten.
Oft merkt man es selbst nicht mehr und wenn man sich nur unter seinesgleichen bewegt wird man auch nicht darauf Aufmerksam gemacht !
Sorry für meine Meinung,aber der Style der Personen in den Berichten der letzten Zeit wirkt für mich wie eine Reenactment Impression, viel zu übertrieben auf eine Zeit fixiert. Was nicht heissen soll das alle Vintage Dresser so rüberkommen ! Da gibt es auch solche die einen Weg eingeschlagen haben der sich durchaus in die heutige Zeit integrieren lässt, der nicht zu auffällig sondern Interessant oder zeitlos elegant wirkt !
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Re: SBB-Zeitschrift Via mit Beitrag zum historischen Reisen

Beitragvon Barbey am So 21 Mär, 2010 14:15

Was für die einen übertrieben wirkt bezeichnen andere als konsequent. Jeder soll sein Meinung haben. Die von GI Joe
erwähnten Bewusstseinstörungen und Hang zu Flucht in weltfremde Spähren gibt es. Kann verstehen wenn GI Joe, der ja seit kurzem auch mit "zivilen Impressionen" unterwegs ist, befürchtet hier in seiner Umgebung in ein zweifelhafte Gesellschaft zu geraten. Meine Erfahrungen in den letzten 20 Jahren haben mir gezeigt, dass man mit solchen Sachen leben lernt. Hier ist Gelassenheit gefragt. Es ist nicht gar so schlimm.
Also nicht den ganzen Korb wegschmeissen, wegen zwei faulen Eiern, und weitermachen GI Joe.
Die in den Artikeln erwähnten Personen gehören nicht zu den, wie GI Joe vermutet, gefürchteten "Extremen".Die es übrigens überall gibt! Sie haben mehr "normale Freunde" als viele Re-enactoren die ich kenne, und setzten sich mit sich, der Aktuelle Gesellschaft und Ihrer Umgebung jeden Tag bewusst auseinander.

Ausserdem wäre es viel intressanter sich in diesem Forum über historische Reisen und Tourismusgeschichte auszutauschen, als persönliche Wertvorstellungen und Thesen zu diskutieren. Wäre es nicht sehr bereichernd mehr zu historischen Reisemöglichkeiten zu erfahren? Freu mich auf entsprechende Beiträge.
Zuletzt geändert von Barbey am So 21 Mär, 2010 14:31, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: SBB-Zeitschrift Via mit Beitrag zum historischen Reisen

Beitragvon panzerschreck am So 21 Mär, 2010 14:22

Hast recht Barbey, sind irgend wie langsam im Offtopic gelandet.
Also zurück zum Thema Historischen Reisen.
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