Revidiertes Waffengesetz - Spielzeugwaffen und anderes

Allgemeines über die lebendige Geschichte.

Moderator: Hagelhans

Beitragvon Parabellum am Sa 28 Feb, 2009 10:43

Soviel zum Thema Gewaltmonopol des Staates:

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Beitragvon Napoleon am Sa 28 Feb, 2009 16:05

Ich war heute wieder mal auf dem Flohmarkt.

Natürlich wurden wieder Langewehre und ähnliches angeboten und natürlich auch nur von Leuten die diese schon gar nicht besitzen dürfen.
Das beste jedoch ist, das die Marktzuständigen vor ort nur meinen. Ah der, dem habe ich es heute früh schon mal gesagt das er das nicht verkaufen darf. :smt100

Weiterer Kommentar erübrigt sich wohl......
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Beitragvon Tech am Sa 28 Feb, 2009 17:28

Da drängt sich doch der Grundsatz auf:
"Wo kein Kläger, da kein Richter."

Auch das scheinbar beste Gesetz nützt nichts, wenn dieses nicht konsequent umgesetzt wird!
Zuletzt geändert von Tech am Sa 22 Dez, 2012 13:43, insgesamt 1-mal geändert.

"Ein fundamentaler Grundsatz für die kleinen Armeen besteht darin, immer in Massen zu handeln; durch seine Anwendung allein können sie einige bedeutende Unternehmen vollbringen, indem sie darauf verzichten, alles zu decken und nur das Hauptziel anpeilen." (Jomini, 1779-1869)
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Beitragvon Parabellum am Sa 28 Feb, 2009 19:03

Tech hat geschrieben:Auch das scheinbar beste (Waffen)Gesetz nützt nichts, wenn dieses nicht konsequent umgesetzt wird!


Du hast NOCH MEHR recht als Du denkst!! Du hast überhaupt nicht schwarz gemalt, Dein Kommentar schimmert verglichen mit dem traurigen Alltag, in den wir uns in den nächsten Jahren hineinbewegen noch in den zartesten rosa-Farbtönen.

Bei konsequenter und richtiger Anwendung hätte auch das kantonale Waffenrecht vor 1999 längstens gereicht um alle echten Missbräuche zu verhindern! Aber das Recht wurde eben schlicht nicht angewendet und es wurden immer alle Augen zugedrückt. Nach Leibacher in Zug schrien alle nach einem strengeren Waffenrecht (Es war einfach niemand zu dem allgemein bekannten Querulanten hingegangen und hatte ihm die Waffen weggenommen - was man längstens hätte tun können!!). Aber auch das nächste Gesetz wurde nicht angewendet und nun wird auch das jetztige nicht durchgesetzt. Das Resultat wird natürlich sein, dass ein noch strengeres Gesetz kmmmen muss und so weiter und so fort.......

Der Gelackmeierte ist immer der rechtstreue Bürger, der sich in untetäniger gebückter Körperhaltung an die immer absurderen Gesetze hält. (Gesslerhut lässt grüssen.)

Das ganz genau Gleiche können wir auch beim Hundegesetz beobachten: Auch wer schon zwanzig wohlerzogene Hunde ohne jede Beanstandung gehabt hat, wird beim nächsten einen idiotischen lächerlichen und kostenpflichtigen Kurs besuchen müssen. Aber Penner, Säufer und Zuhälter sowie weitere Gross- und Kleinkriminelle werden sich einen Dreck darum scheren und weiterhin ihre Kampfhunde illegal importieren und gegen Geld aufeinander hetzen bzw. die Viecher zur Schau stellen um ihr krankes Ego zu polieren - und die Polizei hat weder die Leute noch die Mittel irgendetwas durchzusetzen. Mit all diesen Gesetzen wird bloss eine Scheinsicherheit produziert, die sogar kontraprodurktiv ist und Otto-Normalverbraucher mit einem gigantischen Administrativaufwand und endlosen Kosten gepiesackt!!!
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Beitragvon troupier suisse am Sa 28 Feb, 2009 19:39

Das Prügeln des Esels ist immer wieder beliebt wenn der Milchmann gemeint ist. Es ändert zwar nichts am Misstand, ausser das der arme Esel unschuldig gedroschen wird, aber man hat etwas getan. Cui bono?
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Beitragvon Napoleon am So 01 Mär, 2009 16:27

Und das Beste daran, das alle die die die Gesetze umsetzten sollten entweder schon vorher völlig überfordert waren mit der Mehrarbeit und zum anderen jedesmal es etwa ein halbes Jahr geht bis dann endlich auch klar ist wie das Gesetz anzuwenden ist.
Zumal meist auch die nötigen Prüfungen bei den zuständigen Behörden gar noch nicht abgelegt werden können, da gar noch nicht ausgearbeitet oder es gibt dann schlichtweg zu wenig Prüfungsexperten.
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Beitragvon Barbey am So 01 Mär, 2009 21:17

Ich hab mir selbst auch einige Gedanken zum Thema gemacht. Nachdenklich stimmt, dass bald alles entweder verboten oder obligatorisch ist, und Eigenverantwortung somit obsolet wird. Dieses Gesetz wird kaum ein Verbrechen verhindern , dafür aber eine Menge an Umsetzungsenergie, sprich Geld kostet, und in der Praxis nicht zu vollziehen sein. Die eingereichte Initative ist Propaganda pur und führt die Leute hinters Licht. Jeder muss sich einsetzen,und helfen solchen Schwindel zu demaskieren. Seit Jahren wird versucht mit grossangelegten Studien, für viel Geld versteht sich, zu beweisen, dass es Leute wie uns und
Schützen, Militariasammler etc, nicht braucht und geben soll bzw. darf. Da drängen sich bei mir immer öfter Gedanken auf, die mich stark an Vorgänge in der ersten Hälfte des 20 Jh. erinnern. Sagen wir was wir denken und für richtighalten!
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Beitragvon Seegras am Di 03 Mär, 2009 14:22

Statistiken: http://www.lewas.ch/wiss.htm

lewas.ch ist etwas mit Vorsicht zu geniessen, aber die Links und gesammelten Statistischen Daten sind reletiv hart.
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Beitragvon Barbey am Di 03 Mär, 2009 19:31

Diesen Link kannte ich noch nicht, aber ein weiterer Beweis wie der Zweck die Mittel heiligt.
Eine sachliche Diskussion und zweckmässiges bzw vernüftiges Handeln ist für gewisse Kreise überflüssig geworden. An Ihre Stelle tritt Verzerrung der Fakten, systematische
Desinformation und Propaganda.
Interessant finde ich die Rolle von Hieb- & Stichwaffen in der Statistik. Naheliegen und logisch wäre also, das total Verbot von sämtlichen Formen . So dürften z.B nur noch Metzger Fleisch schneiden und wir können nur noch fertiges Hackfleisch kaufen.
Jeder Handwerker braucht eine Prüfung und Erlaubnis zum Besitz von Werkzeug wie Hämmer, Aexten etc.............. Ok grotesk , aber auch logisch.

Der Kranke ( die Gesellschaft) sollte vielleicht mal eine solide Dignose erstellen lassen, sich eingestehen wo's fehlt. Danach in die Kur und damit aufhören Schmerz- und Betäbungsmittel zur blossen Bekämpfung der Symtome zu nehmen.

So genug gepolltert. Setzen wir uns ein für vernünftiges Denken und Handeln.
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Beitragvon Napoleon am Mi 04 Mär, 2009 06:36

Ich kannte die Seite auch nicht. Aber sehr interessant.

Habe gestern Abend auf dem SF Info per Zufall noch die Wiederholung von Schweiz Aktuell gesehen mit dem Beitrag über die Spielzeugwaffen.

http://www.sf.tv/sendungen/schweizaktue ... d=20090303
(Beitrag ganz unten)

Die beste Aussage gab es von Frau Rusterholz. Erlaubt sind noch Wasserpistolen und selbsthergestellte Waffen aus Holz!!!!!

Der Reporter hat es sehr gut kommentiert.

Wie lange müssen wir uns solche Zumutungen gefallen lassen? Diese Aussagen passen genau in alles andere rein was ich bis jetzt als Antwort bekommen habe.

Etwas gutes hat diese Aussage nun, den ich als gelernter Architekturmodellbauer Bau nun meine Waffen selbst und darf die auch tragen, denn das war die Aussage von Frau Rusterholz.
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