Revidiertes Waffengesetz - Spielzeugwaffen und anderes

Allgemeines über die lebendige Geschichte.

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Beitragvon Hagelhans am Do 26 Feb, 2009 16:12

Dieses Gesetz imitiert HD Läppli beim Strafexerzieren.

http://www.youtube.com/watch?v=R_8kn-6ksZY
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Beitragvon Parabellum am Do 26 Feb, 2009 16:24

Ja das trifft es recht gut ....
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Beitragvon Napoleon am Do 26 Feb, 2009 18:39

Hier noch ein Beitrag der zeigt, das diese Gesetz nur von irgendwelchen Weltverbesserern in Bern verstanden wird.
Vor allem zeigt sich auch, das man gar nicht darauf vorbeireitet war auf diese Problem. Und es wird munter weiterverkauft.

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/obe ... y/22201388
Die beste Aussage finde ich die hier:
Eigentlich sieht die nette Frau hinter der Kasse im Coop Volkiland gar nicht wie eine Waffenhändlerin aus. Ist sie aber. Denn seit dem Dezember unterstehen sämtliche Imitationswaffen dem Waffengesetz. Dies besagen die EU-Richtlinien, die im Zusammenhang mit dem Schengen-Beitritt übernommen wurden.

Das ist absolut falsch. Es wurde zwar einiges wegen Schengen übernommen, nur die Imitationen sind darin nicht enthalten, sondern in dieser Ausführung ein Furz aus Bern. Warum sind wir den das einzige Land in Europa das diese Gesetz eingeführt hat. (Ausser natürlich Holland und England)

Man kann den Händlern ja nicht zumuten, das Sie auf einem grossen Posten Material sitzen bleiben.

http://www.tagblatt.ch/lokales/stgallen ... 97,1263567

Die gute Frau Rusterholz ist eben auch die, die meint, man können aus einer Deko wieder eine schussfähige Waffe machen.

Simone Rusterholz kann dies zwar nachvollziehen, doch ausgehend von Bedrohungssituationen, die mit Imitationswaffen aller Art entstehen könnten, sagt sie: «Auch wenn es manchen Eltern nicht gefällt, jetzt ist es nun mal so. Es gibt immer Gruppen, die sich durch ein neues Gesetz eingeschränkt fühlen.»


Übrigens habe ich bei Gesprächen mit Polizisten in den betreffenden Gemeinden in meiner Region des öfetern zu hören bekommen; eigentlich haben wir besseres zu tun / In Bern sitzen nur Bürogummis die keine Ahnung haben was wir hier auf der Strasse zu tun haben.
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Beitragvon Parabellum am Do 26 Feb, 2009 20:53

:smt041 \:D/ Hurra Hurra in zwei Disziplinen sind wir Schweizer im Jahr 2009 absolute Spitze: Wir haben die dämlichste Bank und das schwachsinnigste Waffengesetz der Welt!! Nur weiter so - wir werden es schon noch schaffen den Rest der Welt in allen Sparten der Idiotie zu schlagen - man muss sich halt nur etwas anstrengen. Mit der Bologna-Studienreform übertreffen wir ganz Europa um Längen an Inkompetenz. Unsere Politiker geben sich alle Mühe! und auf die Medien können sie sich verlassen: Die geben volle Unterstützung!!!
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Beitragvon Hagelhans am Do 26 Feb, 2009 21:05

Simone Rusterholz kann dies zwar nachvollziehen, doch ausgehend von Bedrohungssituationen, die mit Imitationswaffen aller Art entstehen könnten, sagt sie: «Auch wenn es manchen Eltern nicht gefällt, jetzt ist es nun mal so. Es gibt immer Gruppen, die sich durch ein neues Gesetz eingeschränkt fühlen.»


Interpretiere ich richtig? Eltern finden keinen Gefallen an dem gesetz. Es gibt aber bei allen gesetzen Gruppen....

Also alle Einwohner der Schweiz die Kinder haben oder beabsichtigen einmal welche zu haben sind potenzial unzufrieden mit dem Gesetz. Müssen sich aber damit abfinden.
Die Gruppe die sich da eingeschrenkt fühlt, ist doch recht gross, denke ich.
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Beitragvon Parabellum am Do 26 Feb, 2009 21:14

Ich bin erschüttert: "Die Bedrohungssitutationen, die mit Imitationswaffen entstehen können!!!" - Das ist nichts anderes als die systemtatische Kriminalisierung von Kleinkindern!! Da bekanntlich Kindergärtler ständig Banken überfallen, meistens auch noch kostümiert sind diese Bedrohungssituationen schon sehr ernst zu nehmen. Hirn ausschalten vor dem Sprechen ist bei diesen Funktionären Voraussetzung!!
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Beitragvon Desmond am Fr 27 Feb, 2009 05:18

Es gibt immer Gruppen, die sich durch ein neues Gesetz eingeschränkt fühlen.

Das ist mein absolute Lieblingssatz. Ich fühle mich nur eingeschränkt... eigentlich bin ich es gar nicht... oder doch?
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Beitragvon troupier suisse am Fr 27 Feb, 2009 20:07

Imitationswaffen in den Händen pubertierender Jungendlicher ist eine Sache, aber Plastikpistolen zum Räuber- und Poli oder Cowboyspielen eine ganze andere. Beides wird über den selben Kamm geschoren. Hier wird das Kind mit dem Bade ausgeschüttet und als Krönung wird das ganze als geistreicher Triumph der Gesetzgebung verkauft. Es erinnert mich an das Märchen "der Kaisers neue Kleider". Sieht denn niemand von denen dass der Kaiser splitternackt, beziehungsweise die Kriminalisierung kleiner Kinder Irrsinn ist?
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Beitragvon Hagelhans am Sa 28 Feb, 2009 08:21

Irgendwie habe ich das ungute gefühl, die Unschuldsvermutung wird langsam total verdreht. Ich gehe davon aus, dass ein Waffenbesitzer solange ein anständiger Bürger ist, solange er nicht mit seinem Sammelstück und mit einer Strumpfmaske über dem Kopf in der Schalterhalle einer Bank steht.
Die Panikmache gegen Waffenbesitzer von Judikative und Legislative scheint mir aber zu zeigen, dass diese annehmen, dass jeder der eine Waffe besitzt, der nicht zu ihrem ausführenden Exekutivarm gehört als potentiellen Verbrecher gilt.

qui bono?
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Beitragvon elias am Sa 28 Feb, 2009 09:13

Hagelhans hat geschrieben:...dass jeder der eine Waffe besitzt, der nicht zu ihrem ausführenden Exekutivarm gehört als potentiellen Verbrecher gilt.
qui bono?


[IRONIE]
Logisch: Alle Macht dem Staat! Jeglicher Widerstand ist zu unterbinden!
[/IRONIE]

(hmmm... gibt in diesem Zusammenhang wohl keinen IRONIE TAG)
Der Pferd, der hat drei Beine. Auf jeder Seite eine. Und hat er einmal keine... umfallt
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