Waffenabgabe Zug

[Seegras]

Von mir aus sollens die Antiquitäten dem historischen Museum Zug geben, aber bitte nicht einfach vernichten.

Wenn die da wirklich Waffen von vor 1850 vernichten, dann wäre das einfach unglaublich...

[santosdumont]

Das mit der alten Dame ist ja schon so,viele Leute fühlen sich gut,wenn die Behörden ihre altlasten entgegennehmen,da gebe ich troupier suisse recht.
Ich finde aber,das wenigstens Museen die Gelegenheit gegeben wird,das diese wenigstens hinter verschlossenen Türen,die seltenen Stücke aussortieren können,da wäre einiges gerettet.
Wegen dem Blutbad in Zug,klar war das schlimm,aber der Staat macht sich immer unbeliebter,und einer,der überlebte,zeigte damals noch voller stolz,seine durchlöcherte Jacke im Fernsehen,da wäre ich sicher nach so einem Erlebnis etwas nachdenklicher,und würde mich mal stillhalten,und überlegen!Aber das ist ja nicht das Thema!

Ich denke,wer die möglichkeit hat,noch antike Waffen zu sammeln,und diese gut auf zu bewahren,mache das,denn in nächster Zeit wird bald alles verschwinden,und ich kann dann auch aus dem Waffensammler Club austreten,da es nichts mehr zu sammeln gibt!
Wenigstens haben wir noch die Uniformen,wenn diese dann nicht auch noch verboten werden,weil sie aus den Zeiten der Kriege stammen!!!

Kriege sind immer schlimm,und sinnlos,aber es geschah,und ist nicht zu ändern,aber Militär hat ja nicht immer nur mit Krieg zu tun,es ist auch Schutz,Ausbildung,Disziplin und andere Dinge wie Katastrofenschutz und solches!
Wir sollten ja aus den Kriegen lernen,aber wie mann sieht,sind die Menschen einfach nicht schlauer geworden,eher im Gegenteil!

[Desmond]

Katastrofenschutz

Ich frage mich in letzter Zeit immer häufiger wie manches Gondo es braucht bis die Armee ihre Daseinsberechtigung wieder hat...

Einige Schützenkollegen hatten die Idee solche Waffenabgaben in der Zeitung anzubieten... eben für Witwen und andere die den Karabiner loswerden wollen. Ob sie das ganze dann wirklich gemacht haben weiss ich hingegen nicht.

[Sgt. Paddy]

Ich weiss dass seit der Zuger Attentat am 27. September 2001 in Zug schon gesprochen wird uber die erneuerung vom Waffengesetz, oder die einlieferung von Waffen.

Einige von den getöttete haben wir persönlich gekannt, sowie Peter Bossard und Jean Paul Flachsmann (die Vater von Isabelle Flachsmann, Freundin meiner Frau). Meine Schwiegervater konnte noch mehr der getöttete personen.

Ich habe dass schon mal hier in Holland auch gesehen und erlebt. Wenn ich noch Reservist war müssten wir auch die Persönliche Waffen der wir zu Hause gehabt haben einliefern und lagern in einen Kaserne in der Nähe. Dürfte keinen Waffen mehr zu hause haben. Auch bekamen wir die Chance die alte historische waffen zuschweisen zu lassen, wenn mann keinnen waffenschein hat. Dass waren noch sachen. Aber die Kriminalität mit (Illegale) Waffen hat damit nicht abgenommen.

Wer weiss wird es bei euch genau so wie bei uns. (Leider)

[Jaeger]

Wer weiss wird es bei euch genau so wie bei uns. (Leider)[/code]

Mit recht Leider!! Bei uns sind sehr viel illegale "schwarze" Waffen im umlauf.

Bei euch wirds bestimmt so wie bei uns gehen: eine kleine Gruppe den es versauert fur alle. Und dan muss man das Waffengesetz anderen.

[Hagelhans]

Kürtzlich war ein balkanstämmiger Mittarbeiter von mir sehr erstaut, dass ich nur einen halbautomatischen AK besitze wo man doch bei ihm zuhause für lächerliche $ 300.- eine vollautomatische Kriegswaffe bekommt.

[Napoleon]

Nur wenn ich sowas sehe fühle ich mich unglaublich sicherer bei uns und bin überzeugt das dies alles hilft.

http://www.20min.ch/news/basel/story/26513018

[Desmond]

@Napoleon

Habe heute genau das selbe zu Cantarella gesagt. Solche Dinge werden sicher nicht mehr passieren wenn die Sturmgewehre eingezogen werden.

[Dietrich]

Um solche Vorfälle wie den von Napoleon genannten zu verhindern, sollte man ein ähnliches Verfahren einführen, wie es bei uns in Deutschland für den Umgang mit Waffen üblich ist:

Der potentielle Führer eines Fahrzeuges muß einen Lehrgang absolvieren, bei dem ihm der Umgang mit dem Auto beigebracht wird. Außerdem sollten rechtliche, technische, ethische und allgemeine Fragen ausführlich behandelt und gelehrt werden.
Abschließen könnte dieser Lehrgang mit einer theoretischen und praktischen Prüfung, deren erfolgreiche Absolvierung mit einer Bescheinigung- nennen wir sie mal: Schein zum Führen eines Fahrzeugs- beurkundet wird.

Wenn jeder gezwungen wird, diesen Lehrgang zu machen, wird es keine groben Verstöße gegen das Verkehrsregelwerk mehr geben, und also werden auch keine Unfälle mehr passieren

[troupier suisse]

Mein Sicherheitsbefinden hat unter dem vergangenen Wochenende sehr gelitten.

Gehe ich fünfzehn Minuten von meinem Wohnsitz in die eine Richtung, stehe ich vor den Polizeimarkierungen und den brennenden Kerzen vor der Kirche, wo dieser rasende Junglenker am frühen Samstagmorgen ein unbeteiligtes Menschenleben mit seinem brandneuen getunten Bügeleisen ausgelöscht hat:

http://www.onlinereports.ch/News.99+M5c6dfeb79e9.0.html

Gehe ich wiederum nur fünf Minuten in die andere Richtung, stosse ich auf den Platz wo wenige Stunden zuvor ein andere Junglenker mit prallvollem Wagen aus einem Verkehrskreisel schliddert, eine ein Meter hohe Mauer überfliegt um dann in ein McDonalds zu krachen:

http://www.onlinereports.ch/News.99+M57ac321dd57.0.html

Und wenn ich mit dem Fahrrad 20 Minuten in dieselbe Richtung pedale, dann komme ich an die Stelle wo am Abend des selben Samstags ein 18jähriger mit einem Wagen voller Teenies volles Roher in einen Pfosten knallte:

http://www.onlinereports.ch/News.117+M5 ... c07.0.html

Die Strassen sind ein Schlachtfeld und rührige Politiker erzählen mir dass die Welt sicherer werde wenn ein paar rostige Filnten und Säbel in den Hochofen wandern, die man von Leuten eingesammelt hat die ohnehin kaum eine Gefahr darstellen.