troupier suisse hat geschrieben: In diesem Zusammenhang wäre es interessant zu wissen, welchen Zweck die Gettysburg-Darstellung der 30er Jahre verfolgte.
Ich glaube dass ganze wurde damals vo der Historischen Fakultät der West Point Akedemie geleitet.
Dass trennen von reenactment und Living History ist ja irgendwie immer eine heikle Sache. Streng genommen müste der Reenactor am Morgen seine Uniform anziehen und sich direkt auf das Schlachtfeld begeben. Nach vollbrachtem "Act" seine Uniform ausziehen und nach Hause gehen. Sobald er sich in ein feldlager begiebt und einer nicht direkt mit einem historisch verbürgte Darstellung sondern mit simplem Lagerleben beschäfdigt, wird er ja automatisch zum Living Historyan. Für mein Geschack eine überflüssige Haarspalterei.
Meine Argumentation mit der Musik habt ihr leider nicht gaz begriffe. Ich spreche nicht vom machen sondern von Subkulturen die sich um bestimmte Musikrichtungen bilden.
Ob sich jemad als Punk, Metalhead oder Wagnerianer fühlt entscheidet schlussentlich nicht der Besuch eines Konzertes. Der Besuch bestimmter Konzerte ist zwar die Grundvoraussetzung dafür, entscheidet aber schlussentlich nicht als wass sich die Person selbst definiert.
Ist also eine Person die einmalig an einem Reenactment teilnimmt ein Reenactor für den rest seines Lebens oder wird eine Person dan zum reeactor, we er sich allgemein unter Geschichtsfreunden wohlerfühlt als anderswo?
Reenactment/ Living History hat durchaus eigene Gesetzmässigkeiten, Sitten und Gebräuche so wie eine eigenständige Terminologie mit denen sich die aktiven Betreiber dieses Hobbys eindeutig von anderen Personengruppen abgrenzen.
Wir sind anders as die Andern

"Wir sind alle Anerkennungsjunkies - Affen in Anzügen, die um Applaus betteln." -Jake Green.