Irrtümer

Moderator: troupier suisse

Irrtümer

Beitragvon Lancelot am So 02 Sep, 2007 09:59

ihr werdet mich jetzt für verrückt halten! Hier könnt ihr Irrtümer der allgemeinen bildung rein schreiben! weiß zwar auch nicht was das bringen soll aber macht bestimmt spaß!
und damit fange ich gleich an!


Ritter hatten Pferde!
Im Römischen Reich war der Begriff "Ritter" die Bezeichnung für den Mittelstand. Urspunglich bezog er sich auf die Reiterei des Heeres. Um dort aufgenommen zu werden, musste man sich ein bis zwei Pferde, einen Sklaven und die nötigen Waffen kaufen können in späterer Zeit genügte es dann, über ein bestimmtes Vermögen zu verfügen, um zum "Ritter" zu werden. da den adeligen Patriziern ab 218 v. Chr. handels und Geldgeschäfte verboten waren wurden viele Ritter als Heereslieferanten, Bankiers, Immobilienmakler oder Bergwerkssprecher immens reich!
Lancelot



Germanen haben den Met erfunden!

Beitragvon Lancelot am So 02 Sep, 2007 10:01

Weder den Met noch das Bier.
Beide so typisch germanisch erscheinenden Getränke waren fast in allen alten kulturen bekannt. Welches Volk als Erstes auf die Idee kam, Wasser und Honig in Tontöpfen gären zu lassen, weiß man nicht. Das Bier dürfte vermutlich in Mesopotamien erfunden worden sein! man kannte sogar schon mehrere Sorten
Lancelot



Die Druiden waren keltische Zauberer!

Beitragvon Lancelot am So 02 Sep, 2007 10:02

Es gab drei Klassen von druiden. die angesehensten waren die Priester. dann kamen die Wahrsager und Barden. Jede Klasse hatte eine eigene geheime ausbildung, die bei den Priestern 20 Jahre dauerte, bei den Barden "nur" sieben. Druiden waren bei den Kelten die einzige Autorität die über denStämmen Stand. deshalb fungierten sie auch als Richter und Schlichter bei politischen Konflikten
Lancelot



Beitragvon Lancelot am So 02 Sep, 2007 10:05

Die "Eiserne Jungfrau" war ein Hinrichtungsinstrument!

Sie ist das Highlight jeder Folterkammer: die "Eiserne Jungfrau", in deren inneren angeblich die delinquenten langsam durchbohrt wurden. erfunden wurde sie im 19.jahrhundert. damals erst erhielt die "Jungfrau" ihre tödlichen Stacheln. Im Mittelalter dagegen dienten sie lediglich aks "Schandmäntel", in denen der verurteilte eingesperrt und der menge zum öffentlichen beleidigen freigegeben wurde
Lancelot



Beitragvon Lancelot am So 02 Sep, 2007 10:06

Turniere und Burgen sind typisch für das Mittelalter!

Turniere kamen erst im Hochmittelalter auf. Das erste Turnier das auf deutschem Boden belegt ist, fand 1127 in Würzburg statt. im spätmittealter (etwa ab 1250), als es mit dem Ritterstand bergab ging, verkamen sie zur Volksbelustigung. auch andere Dinge, die heute als typisch für das Mittelalter gelten, wie die Rüstung der Ritter, die Ritterburg mit ihren zinnen und zugbrücken oder die Städte mit ihren Markttreiben, entstanden erst in dieser form erst im 12.Jahrhundert!
Lancelot



Beitragvon Lancelot am So 02 Sep, 2007 10:07

Ritter waren von Adel!

Sogar Hörige konnten Ritter werden. Durch besondere Dienste für ihre Fürsten stiegen sie zu so genannten ministerialen auf, die sehr reich und mächtig sein konnten. zu beginn des Hochmittelalters im 11.Jahrhundert schmolzen ministeralien und altadelige Ritter zu einer Schicht zusammen. Etwas ab 1200 wurden dann keine Außenseiter mehr aufgenommen. Zum Ritter geschlagen wurde nur noch, wer auch "ritterbürtig" war.
Lancelot



Beitragvon Lancelot am So 02 Sep, 2007 10:07

Nichts entvölkerte Mitteleuropa so wie die Pest!

Noch sclimmer wütete der dreißigjährige Krieg. Während der großen pest starb zwischen 1347 und 1352 etwa ein drittel der bevölkerung europas. im Dreißigjährigen Krieg waren es im Kriegsgebiet wohl noch etwas mehr. Die wenigsten kamen durch direkten Kriegshandlungen um sondern durch Hunger, Seuchen und die Übergriffe der Landsknechte.
Lancelot



Beitragvon Lancelot am So 02 Sep, 2007 10:07

Ritter waren der stärkste Teil des Heeres!

Wie hilflos die schwer gepanzerten Ritter sein konnten, das mussten die Franzosen in den ersten Schlachten des Hundertjährigen Krieges erfahren. bei Crecy 1346 und Maupertius 1356 wurden ihre altmodischen Ritter vom zahlenmäßig weit unterlegenen englischen Heer, das jedoch über viele Bogenschützen verfügte vernichtend geschlafen. Erst Karl der fünfte von Frankreich (1338-80) gab den Dünkel auf, nur ein "ritterlicher" sei ein ehrenhafter Kampf!
Lancelot



Beitragvon Lancelot am So 02 Sep, 2007 10:08

Hexenwahn hat seine Wurzeln im Katholischen Glauben!

Der Hexenwahn resultiert aus heidnischer Vorstellungen, die sich im Volk gehalten haben. In der Katholischen Kirche dagegen war lange nicht an Hexerei, sondern der Glaube an Hexen strafbar! in der Karolingerzeit stand darauf noch die Todesstrafe, im Mittelalter immerhin noch ein Jahr Buße. als im 11.Jarhundert drei Frauen in Freising von der Bevölkerung als Hexen verbrannt wurden, erklärte die Kirche sie zu Märtyrerinnen!
Lancelot




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