von Hagelhans am Mi 03 Feb, 2010 18:29
Nur sind in diesen Fall nicht gerade viele Belege von Bortenmustern belegt und die funde sind mit einen enorm hohen anteil an mustern die an Swastiken erinnern. ich schreibe ausdrücklich "daran erinnern". man braucht schon ein gewisses kunst-oder kulturhistorisches Auge um in den verrankent Mustern das Hakenkreuz zu sehen.
Es ist durchaus schwierig jedem verlangen nach 100% politischer Korrektheit nachzukommen und dabei auich die historische genauigkeit einzuhalten. Insbesondere auch desswegen, da die Leute die sich am ehesten an so einem Muster stossen, sich an jeder Form von Kultur stossen und nicht selten stramme Anhänger von Ideen wie "kulturrevolutionen" maoistischer prägung sind.
Von wem mehr Gefahr ausgeht, dem Träger des Replikates einer 2`000 Jährigen römischen Svastikafibel oder dem gut umerzogenen 1984er "Engsoz" muss wohl einmal die Geschichte entscheiden.
Totalitarismus ist keine Bretchenborte oder eine Fibel. Es ist eine Geisteshaltung. Eine Geisteshaltung die sich daraus ernährt, dass sich die Merheit ihr bedingungslos ihrer jeweiligen Doktrin unterwirft.
Auch wen ich nicht annehme, dass Dietrich mit "provozieren" mich gemeiont hat, so darf ich eingestehen, dass ich durchaus gerne ab und zu provoziere. Den das gegenteil von Provokation ist in Falle der "Politischen korrektheit" die Anpassung und Unterwerffung.
Wen ich dafür einmal in einem Umerziehungslager enden werde, so erspare ich mir zumindest die peinlichen Fragen einer kommenden Generation wie:"warum habt ihr das alles zugelassen?"
Meine eindringliche Buchempfehlung zum Thema: "Warum ist es unbedingt wichtig geschichte so gut wie nur möglich zu erforschen und zu bewahren." ist das Buch 1984 von george Orwell. Das Buch. Nicht der Film.
"Wir sind alle Anerkennungsjunkies - Affen in Anzügen, die um Applaus betteln." -Jake Green.