Himmelreich Schweiz Feuerwehr

[Napoleon]

Am Donnerstag Abend 20:00 Uhr kommt auf SFDRS SF1 die Sendung Himmelrreich Schweiz, die man grössteteils bei uns auf der BF Basel gedreht hat. Ich denke mal man wird mich sicher mal sehehn, auch wenn es nur auf eine Alarmfahrt ist!

himmelreichschweiz
Feuerwehr

Die Feuerwehrleute sind von der Gesellschaft dort als Retter eingeplant, wo der Alltag aus den Fugen gerät. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie als Profis oder Miliz organisiert sind. Der Alltag der Feuerwehrleute selber ist konsequent darauf ausgerichtet, Leib, Leben und Gut zu retten. Was das für die Feuerwehrleute und ihre Familien bedeutet, soll in diesem Film gezeigt werden.

Bei dieser Reise in die Schweiz der Feuerwehren trifft Nicole auf diverse Persönlichkeiten:
- Beat Zeuggin ist seit 30 Jahren Feuerwehrprofi und liest in der Freizeit am liebsten philosophische Schriften. Er geniesst es, mit den jungen Feuerwehrmännern über ihre Einsätze zu philosophieren und grundsätzlichen Fragen nachzugehen: Was ist Mut? Was ist Trauer? Welche Gefühle packen die Männer nach einer geglückten Rettung? Wer ist heutzutage ein Held?
- Raphael Marchon ist einer der jüngeren Feuerwehrmänner bei den Profis. Seine Freundin Céline arbeitet in einem verwandten Umfeld, sie ist Rettungssanitäterin. Ihre Beziehung ist geprägt vom grossen Verständnis für die Arbeit des anderen. Und darum ist beim täglichen Abschied ihr «Heb Sorg zue dr» immer sehr ernst gemeint.
- Tobias Schweizer ist Profi in Basel und gleichzeitig Freiwilliger bei der Ortsfeuerwehr. Mit ihm macht Nicole Himmelreich immer wieder den Schritt ins Land hinaus, nach Reigoldswil und Lauwil im Baselland. Im Dorf hat die Feuerwehr den Stellenwert eines Vereins. Das kommt bei der Hochzeit des Feuerwehrkommandanten Reto Brechbühl gut zum Ausdruck, als die Feuerwehr ihre Spässe und Spiele mit dem Kommandanten und seiner Braut treibt.

Feuerwehrmann Sein heisst, warten können und dabei nie wissen, ob Feuer, Erdbeben oder Hochwasser bald eintreffen. Feuerwehrmann Sein heisst auch, sich mit der Gefahr auseinandersetzten, sie als kalkulierbares Risiko sehen. Und Feuerwehrmann Sein heisst nicht zuletzt, ein Umfeld haben oder schaffen, das mit der Unberechenbarkeit des Feuerwehralltags umgehen kann.

Nicole Himmelreich macht sich immer wieder mit den Feuerwehrmännern auf den Weg, meistens waren es Fehlalarme, zum Glück. Wenn die alte Frau beim Fernsehschauen die Koteletten in der Pfanne vergisst und der Rauchmelder die Feuerwehr ausrücken lässt, reden die Feuerwehrleute nicht mehr von einem Fehlalarm. In diesem Fall spricht man von einem glimpflich abgelaufenen Kleinstereignis. Auf den blitzschnellen Wechsel vom Kleinst- zum Grossereignis sind die Feuerwehrleute vorbereitet. Sie nehmen ihre Aufgabe sehr ernst.

[Monty]

Klingt sehr Interessant. Muss das als Zukünftiger Offizier der Feuerwehr sicher sehn.
Gruess Monty
Ps:
Der bald Rang höhere als unser Napoleon :icon_heuldoch :hammer

Pps:
Sory musste sein :biggrin:

[Napoleon]

Halb so schlimm, denn ich weiss ja das nicht immer der den höheren Rang hat auch der bessere ist...........

schon mal was von wegbeförderungen gehört...............?

[Monty]

Wie war, da hat Napoleon wider Recht.
Hatte bis jezt auch keinen Brand,und hoffe das ich auch keinen erleben werde!
Nein sagt mir jezt nichts, aber ich Glaube du sagst es mir noch. Obwohl so ein Balken an der Feierwehr Jacke schon schmückt ;)
Monty

[Ordonnanz]

Werde ich sicher kuckn und mich ein wenig über die provinzhafte baselstädtische Feuerwehr amüsieren......:P

Gruss

Ord.

[troupier suisse]

- T. S. ist Profi in Basel und gleichzeitig Freiwilliger bei der Ortsfeuerwehr. Mit ihm macht Nicole Himmelreich immer wieder den Schritt ins Land hinaus, nach Reigoldswil und Lauwil im Baselland. Im Dorf hat die Feuerwehr den Stellenwert eines Vereins.

Aha - gleichzeitig Profi in Basel und Freiwilliger in der Ortsfeuerwehr!? Einer der seine Lohntüte in der ungeliebten Stadt abholt und sie in einem beschaulichen Dörflein auf dem Lande versteuert. Was waren das für Zeiten, als Wohnsitznahme im Kanton bei Staatsbediensteten noch Pflicht waren. Und dann wundert man sich, wenn beim Stadtvolk das dort Steuern zahlt wo es teuer wohnt und schlecht honoriert arbeitet der Rückhalt fehlt? Was tut der gute Mann, wenn einmal beide Pager gleichzeitig zur Pflicht rufen? Sowas kann einem schon echauffieren...

[Napoleon]

Aha - gleichzeitig Profi in Basel und Freiwilliger in der Ortsfeuerwehr!? Einer der seine Lohntüte in der ungeliebten Stadt abholt und sie in einem beschaulichen Dörflein auf dem Lande versteuert. Was waren das für Zeiten, als Wohnsitznahme im Kanton bei Staatsbediensteten noch Pflicht waren. Und dann wundert man sich, wenn beim Stadtvolk das dort Steuern zahlt wo es teuer wohnt und schlecht honoriert arbeitet der Rückhalt fehlt? Was tut der gute Mann, wenn einmal beide Pager gleichzeitig zur Pflicht rufen? Sowas kann einem schon echauffieren...

Tja, leider heute gang und gäbe. Wer zahlt den schon noch seine Steuern in der Stadt!!!!!!Ich denke es ist alles gesagt, ich werde das nicht weiter komentieren.

Noch was: Man kann mich erkennen an verschiedenen Sachen. Ich bin einer der wenigen der gelbe Hosen trägt. Mein Helm hat die Nr. 92 und auf der Rückseite steht "Spitfire".

[Ordonnanz]

Wirklich gestört, dass man in BS so viele Steuern bezahlt und deshalb alle hinter die Kantonsgrenze ziehen....In BS wird ja unnötig Geld für vieles ausgegeben, deshalb auch die hohen Steuern (insb. ab der Mittelklasse)

Hier in ZH bezahlt man in der Stadt praktisch gleich viel wie auf dem Lande, teilweise sogar weniger....

Ich freu mich schon auf die Dokumentation morgen, wird sicher interessant und lehrreich, ich war nämlich auch noch nie in der Provinzfeuerwehr.

Gruss

Ord.

[troupier suisse]

Basel ist halt eine Grenzstadt, wo viele Kostenpunkte anfallen die bei Binnenstädten nicht ins Gewicht fallen. Hinzu kommt dass Basel kein ausgleichendes Hinterland hat, sondern praktisch nur aus Stadt besteht. Ausserdem gibt man zuweilen lieber Geld für kulturell anspruchsvolle Dinge aus, zu Ungunsten wichtigerer Sachen.

Hinter die Kantonsgrenzen ziehen im Allgemeinen nur jene die es sich leisten können (man bezeichnet dieses Segement in Basel als "gute Steuerzahler" denen man gerne Blöcke mit 4zimmer- oder Eigentumswohnungen baut, wenn sie bittebitte nur hier bleiben), denn jene die es sich kaum leisten können in Basel zu bleiben (die nicht so guten Steuerzahler, für die man keine neuen Wohnungen baut, da sie auch in alten Löchern in Basel bleiben), denen fehlt sowieso die Kohle um sich ein hübsches Nestlein im Baselbiet zu bauen.

[Napoleon]

Für alle die, die gerne heute Abend geschaut hätten, macht was anderes, die Sendung Himmelreich Schweiz wird wegen einer Sondersendung zum Tod von Clay Regazoni auf den 4. Januar 07 verschoben.