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Beitragvon Parabellum am Sa 28 Jul, 2007 21:19

Wurde die Anzahl der Stellungspflichtigen 1850 um 1 erhöht?
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Beitragvon four am So 29 Jul, 2007 14:20

@traingelo und parabellum: ihr habt beide recht....allerdings fehlt noch immer die konkrete ZAHL (pro hundert einwohner) 8-[
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Beitragvon Traingelo am So 29 Jul, 2007 15:49

Also ich möchte Parabellum noch eine Chance geben: wenn er seinen bereits erwähnten Mann noch um die doppelte Anzahl erhöht, hat er wahrscheinlich einen Schwarztreffer!
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Beitragvon Parabellum am So 29 Jul, 2007 16:00

Das ist sehr nett von Dir, aber ich lasse Dir gerne den Vortritt - Du hast zuerst den Lösungsansatz gegeben. Da ich in der letzten Zeit ziemlich viel mitgerätselt habe und nach alledem was ich von Dir schon gelesen habe, bin ich auf Deine Frage gespannt........ :biggrin:
oder ist inzwischen noch jemand sonst auf die Lösung gekommen.....
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Beitragvon four am So 29 Jul, 2007 19:59

traingelo hat natürlich recht (was ich nicht anders erwartet hatte... O:) )aber parabellum liegt auch richtig =D> denn vor 1850 waren ZWEI mann im bundesauszug pro 100 einwohner des kantons zu stellen, nach 1850 dann deren DREI...ab 1873 wurde das skalengesetz in dieser art dann aufgehoben. (literatur "wehrwesen der schweiz", isler, ausgabe 1914)

also traingelo - da dir parabellum den vortritt lässt - ....ich bin gespannt auf dein rätsel....
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Beitragvon Traingelo am Mo 30 Jul, 2007 06:00

Nun denn, so übernehme ich den Stafettenstab!
Hier die neue Frage: Wie hiess der Platzkommandant von Lyon im Jahre 1870? (kleine Starthilfe: es war ein Schweizer)

Bin gespannt auf Namen?
Gruss Traingelo
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Beitragvon four am Mo 30 Jul, 2007 10:13

Mein Vorschlag:

Der Berner Ulrich Ochsenbein (1811 - 1890) war seit der Gründung des Bundesstaates (1848) Mitglied des Bundesrats. Als seine Gegner 1854 die Wiederwahl verhinderten, wanderte Ochsenbein nach Frankreich aus und übernahm ein Kommando in der Fremdenlegion. Er stieg zum Brigadegeneral auf und war während des deutsch-französischen Kriegs (1870/71) Platzkommandant von Lyon.

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Beitragvon Traingelo am Mo 30 Jul, 2007 22:02

Volltreffer! Gratuliere!
Das ging ja ruckzuck. Entweder war die Frage zu leicht oder Du bist ein Superhirn?

Ulrich J. Ochsenbein, von Fahrni BE, geb. am 24. 11. 1811, gest. am 3. 11. 1890. Gymnasium in Biel, Studium der Rechte in Bern. Arbeitete dann als Advokat in Nidau und daneben als Untersuchungsrichter und war
im Kanton Bern Grossrat, Regierungsrat und Nationalrat (Freisinnige Partei). Ab 1848-1854 Bundesrat und Vorsteher des Militärdepartements.

1845 war er Anstifter und Führer des 2. Freischarenzuges, 1847 Mitglied des Kriegsrates und Führer der Berner Reserve-Division im Sonderbundskrieg, 1848 wurde er eidg. Oberst.
Nach seiner Abwahl aus dem Bundesrat (was bisher nur 2 Mal geschah) zog er enttäuscht nach Frankreich und avançierte 1855-1857 zuerst zum Brigade- und dann zum Divisionsgeneral in franz. Diensten, 1870 war er als Divisionsgeneral Platzkommandant von Lyon.

Somit liegt der Ball wieder bei Four.
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Beitragvon four am Di 31 Jul, 2007 06:43

danke traingelo, aber ein superhirn bin (leider) nicht O:)

sodann möchte ich ein thema meines früheren sammlungsgebietes (US handfeuerwaffen) aufgreifen. folgende frage:

welche amerikanische infanteriehandfeuerwaffe war als rückstosslader konstruiert, wurde in verschiedenen ausführungen hergestellt und wurde nur in relativ geringen stückzahlen im 2. WK eingesetzt?

viel spass!
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Beitragvon Toratelli am Di 31 Jul, 2007 10:29

habe zwar keine ahnung von waffen. würde mal sagen. thompson m1928
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