Geschichtsquiz

[Parabellum]

Damit es weitergeht stell ich halt nochmals ne Frage:

Wann und wo wurde die letzte Kavallerieattacke in einer Schlacht geritten? Wer war der prominenteste Teilnehmer an dieser Kavallerieattacke?
Welche Waffe trug die Truppe, welche Waffe die Offiziere und warum trug der prominenteste Teilnehmer eine andere Waffe (Modell/Typ) - der er nach eigenem Bezeugen sein Leben verdankte?

Achtung: Ich weiss, dass es über die letzte oder allerletzte Kavallerieattacke verschieden Meinungen gibt. Darüber könnten wir natürlich auch wunderbar diskutieren - aber - ich meine den Feldzug, über den ein Nobelpreisträger ein Buch geschrieben hat. Allerdings bekam er den Nobelpreis nicht für DAS Buch.

[Hagelhans]

Also ich weiss es....aber ich lass die Frage mal offen.

Der Nobelpreisträger hatte bevorzugte eune andere Waffe, da er sich mal die Schulter ausgekugelt hatte.

[dustoff]

31. Oktober 1917
General Edmund Allenby
Australische 4. Light Horse Brigade und britische 5. Mounted Brigade
Eroberung von Beerscheba

Das wegen der Waffen weiss ich nicht ...

[Parabellum]

Also die ausgekugelte Schulter ist schon mal perfekt.

Liebe Dustoff - genau deshalb habe ich gesagt, es gebe verschiedene Meinungen über die letzte Kavallerieattacke. Deine Vorschlag ist ein legitmer, es gibt aber sogar solche, die eine Attacke der Italiener in Abessinien gegen die Engländer portieren, es gibt die Anhänger der Lehre, dass noch im 2. WK die Russen/Sowjets mit ihren Kosaken, die deutschen mehrfach angegriffen hatten ..... was ich meine und jetzt kommt das Thema Waffen ins Spiel, die letzte Attacke, bei denen klassische Kavalleriewaffen eingesetzt wurden (später Karabiner etc. die Kosaken vor allem MP's) - das waren hier die Lanze der Mannschaften und der Säbel der Offiziere. Diese Attacke fand noch im vorletzten Jahrhundert statt (ganz knapp noch).

Bitte noch etwas suchen, dann habt ihrs......

die Waffe würd ich schon noch gern wissen ... ein echter Leckerbissen ... kommt für mich grad nach ...... klar ... der Parabellum!

[Napoleon]

Bitte Lösen...........damit es weitergehen kann.

[Parabellum]

Ich geb auf: Es war Churchill bei der Schlacht von Omdurman im Sudan 1898 ritten die 21 Lancers die letzte frontale Attacke mit Lanzen. Churchill hatte sich bei der Landung in Indien ein paar Jahre früher die Schulter so ausgekugelt, dass er nicht mehr den Säbel führen konnte. Deshalb trug er eine C96 (damals der aller-allerletzte Schrei!). Da die Attacke in ein wüstes Handgemenge ausartete, konnte man nicht einmal mehr den Säbel schwingen, der Einsatz der Lanze war komplett ausgeschlossen. Churchill konnte sich mit seiner Pistole aus dem Schlamassel retten.

Beschrieben hat er seine Erlebnisse im Buch "The River War"

Also neue Frage (vielleicht hab ich bei der klassischen R&G Fraktion mehr Glück????)

Wo befindet sich dieses Bauwerk, das heute noch steht und ein lohnendes Aussichtziel darstellt?

[Hagelhans]

Ein Beobachtungsposten auf dem Hauenstein.

P.S.: Ich hatte die letzte Frage ja gewust. Sie war zu einfach und wollte sie darum nicht lösen.
Ich dachte, wen ich dass mit der Schulter bringe, weiss es jeder....

[Parabellum]

Nein - nicht Hauenstein - es ist ein ganz bestimmter Turm, mit einer ganz bestimmten Aussicht..... wird Hilfe gewünscht?? Soll ich ein Bild von heute bringen??

[Parabellum]

So sieht er heute aus:







8 m hoher Turm auf 832 m.ü.NN; Erbaut 1901 von der Landestopographie zur Vermessung. Im ersten Weltkrieg Beobachtungspunkt. Von hier konnte der Aufmarsch einer der beiden kriegsteilnehmenden Nachbarn beobachtet werden...... 2005 restauriert und endlich für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Bei guter Sicht Alpenpanorama. Die Sicht ins "Feindesland" ist aber heute weitgehend zugewachsen.
War noch niemand da?????? vom Chessiloch aus könnte man mit einem kleinen Ausflug die Szene von 1914 nachstellen......

[dustoff]

Das ist doch im Kt.BL ... Dreiländer punkt oder so .... in der Nähe von Aescxh vielleicht?