von Hagelhans am So 31 Dez, 2006 13:13
Irgendwan zwischen 1175-1250 entstand in Frankreich der "Roman de Renart" von Pierre de Saint-Cloud. Die Tiernamen und ihre Charakter widerspiegelten führende Personen der damaligen Zeit. Ende 13. Jh. entstand eine nIederländische Ausgabe "an den vos Reynaerde"
Ende 15. Jh. wurde die Geschichte ins Flämische übersetzt, so wurde aus Renart-Reynke. Es gibt auch eine Version aus dem Elsas, Reinhart der Fuchs, die sich ebenfals auf das Ende 12. Jh. beruft. Der Namen des Autoren ist aber etwas seltsam. Heinrich der Gleissner heist frei übersetzt Heinrich der Lügner. Sehrwarscheinlich ein Pseudonim.
Im 16. Jh. folgten verschiedenste Übersetzungen und machten die Geschichte in ganz Europa populär.
Die Jacob Grimm veröffentlichten 1834 "Reinhart Fuchs"
Reineke ist der Platdeutsche Name für Reinhart. Goethe wählte diesen für seine Dichtung "Reineke Fuchs" die er mit weiteren Details ausschmückte.
"Wir sind alle Anerkennungsjunkies - Affen in Anzügen, die um Applaus betteln." -Jake Green.