Geschichtsquiz

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Beitragvon Dietrich am Mo 08 Sep, 2008 17:36

Nein, es war keine Krankheit.
Und Zündnadelgewehre gab es 1814 noch nicht.

Ein Hinweis: Die "Waffe" war keine Waffe im eigentlichen Wortsinn.
Und sie wurde nicht von den Franzosen, sondern von den Preussen selber angewandt.
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Beitragvon Joanna_McStair am Di 09 Sep, 2008 22:11

Champagner?
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Beitragvon Dietrich am Mi 10 Sep, 2008 10:22

Jupp.
Guter Einstieg, Joanna.

Aus den Memoiren des Grafen Henckel von Donnersmark:
"Mittlerweile hatte das Tiraillieren in der Vorstadt (von Chalons) ziemlich nachgelassen. General von Yorck schickte seinen Reitknecht in die Vorstadt, um etwas zu trinken zu verschaffen. Nach längerem Verweilen kam derselbe betrunken wieder zurück mit einigen Flaschen Champagner.
Da der General ihn hart darüber anließ, versicherte er, daß die Fechtenden in der Vorstadt noch weit mehr betrunken seien als er. Der General schickte den Chef des Generalstabs, Obersten von Valentini, sogleich dahin und erhielt von diesem die Meldung, daß die Infanterie der Avantgarde, die, neun Stunden im Gefecht, beinahe zwei Chargierungen verschossen hatte, nicht allein gänzich erschöpft sei, sondern auch nach einer mehrtägigen Entbehrung aller kräftigen Nahrungsmittel zum größten Teil der Wirkung des Champagners nicht hätte widerstehen können, den man im reichlichstem Maße in den Kellern der Vorstadt gefunden hatte.
Mehrere Leute, berauscht vom ungewohnten Getränk, weches sie als Weißbier stempelten, hatten, die Weinflaschen in der Hand, ihren Tod dicht vor der Stadtmauer gefunden, der sie sich genähert hatten, um dem Feinde Beweise ihrer Herzhaftigkeit zu geben. Viele, von der einschläfernden Macht des Weines übermannt, ruheten auf den gefährlichen Posten und vergaßen ihre Drangsale und Gefahren. Dabei hatte die zweite Brigade einen bedeutenden Verlust an Toten und Blessierten erlitten und war auf diese Weise nicht mehr völlig schlagfertig. Der kommandierende General, einen Überfall der Garnison fürchtend, ließ daher die zweite Brigade durch die siebente ablösen....
Der Magistrat klagte beim kommandierenden General, daß in dieser Nacht von useren Truppen 57.000 Flaschen Champagner ausgetrunken worden seinen."

Joanna, Du bist dran.
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Beitragvon Joanna_McStair am Mi 10 Sep, 2008 16:51

danke - aber ich muss vorerst leider passen - weil mir das geschichtliche Hintergrund-Wissen zum grossen Teil noch fehlt - den Champagner hab ich ganz einfach Google zu verdanken

ich hoffe, es macht Dir nichts aus Dietrich, nochmals selber eine Frage zu stellen

Gruss
Joanna
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Beitragvon Joanna_McStair am Di 16 Sep, 2008 13:42

na gut - ich bin wohl im Zugzwang - dann versuch ich halt mal mein Glück

wer war König, als die Unabhängigkeit Schottlands durch England anerkannt wurde - und was war besonders an seinen Eltern?

den ersten Teil der Frage könnt ihr bestimmt überall nachlesen - beim zweiten bin ich mir nicht sicher
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Beitragvon martius audax am Di 16 Sep, 2008 15:26

So lange antwortet keiner auf diese Frage? Tückisch.....Da steckt doch irgendein Trick dahinter?

Rechnen die Russen nach gregorianischem Kalender? Und dann diese Korrekturen bis wir endlich zu einem Jahr mit 364,8 ungrad Tagen....also ich sag mal es war im Februar 1914? ...aber ich bin ja eh mit der Antike vertraut

Kakalinka

:smt041 wodka her :-)
martius audax



Beitragvon martius audax am Di 16 Sep, 2008 15:37

ach herrjeh ich bin ein newbie.... soorry... war auf der falschen site...

ok jetzt hab ich zugzwang...also der Herr hiess Roibert a Briuis (Robert 1) und war angeblich Ur-ur-ur-Enkel von König David 1... das besondere würde ich sagen war dass er seine Fahne stets nach dem wind wehen liess und die seiten wechselte wie jemand seine unterhosen wechselt...der ein bisschen auf hygiene achtet :-)

...falls dies stimmt... gebe ich gern die nächste Quizfrage zum besten :-)
martius audax



Beitragvon Joanna_McStair am Di 16 Sep, 2008 15:52

der Name ist zwar der Richtige - aber die Besonderheit leider nicht - denn ich habe nach der Besonderheit seiner Eltern gefragt - nicht nach seiner - mit seiner hast Du absolut Recht - er wusste immer, wo er sich am besten hinsetzt oder so............... jedenfalls nie in die Nesseln

ich lasse also die Frage mal noch offen - was war Besonderes an den Eltern von Robert the Bruce, wie er im englischen heisst?
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Beitragvon martius audax am Di 16 Sep, 2008 21:18

Die Eltern von Robert the Bruce stammten aus Frankreich aus Brix (Normandie) oder vielleicht aus Bruse in Irland...

d.h. sie waren eingewandert
martius audax



Beitragvon Joanna_McStair am Di 16 Sep, 2008 21:32

auch richtig - aber es gibt da eine Geschichte zu den zweien - wenn auch nicht 100 % historisch belegt - so doch ziemlich ungewöhnlich für die damalige Zeit

einen Versuch habt ihr noch, bevor ich einen Tipp gebe
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