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Beitragvon Hagelhans am Sa 26 Jan, 2008 03:59

Da meine wenigen Buchseiten über die Geschichte Japans sich eher traditionell geben, werden solche Leuten nicht die Ehre erwiese sie mit ihrem Namen zu nenen. Die heissen einfadch "Modernisten" oder "Pro-Westliche".
8-[
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Beitragvon Bryda am Sa 26 Jan, 2008 09:38

O je, das scheint schwieriger zu sein, als ich angenommen habe ...
Tip: irgendeinen Japaner anhauen und fragen (Hagelhans: hast du keinen auf der Päcklitour?) In Umfragen, wer denn die einflussreichste Person der Geschichte gewesen sei, taucht er regelmässig auf einem Spitzenplatz auf ... Okay, noch ein Tipp: Er trug neben den Stiefeln auch einen Smith and Wesson-Revolver (als Samurai, huch!) und kam aus der Provinz Tosa (heutige Präfektur Kôchi).
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Beitragvon Hagelhans am Sa 26 Jan, 2008 09:44

Ah! Fündig!
Ausgerechnet in eie Buch aus der DDR!

Sakamoto Rymoa?

Für dass habe ich einen Kolegen aus dem Bett geklingelt. Sag bitte das es stimmt.
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Beitragvon Bryda am So 27 Jan, 2008 15:41

Applaus, Applaus, Applaus!

Es ist tatsächlich Sakamoto Ryoma (3 January 1836 - 1867). Er brachte es fertig, dass eine Allianz zwischen den bisher konkurrierenden mächtigen Provinzen Chôshû und Satsuma zustande kam, die dann die Hauptverantwortlichen dafür wurden, dass das Tokugawa-Shogunat gestürzt und ein neues Regierungssystem mit dem Kaiser als Machtzentrum geschaffen wurde (Meiji-Restauration). Zwar hatte es auch schon vor der Restauration Bemühungen gegeben, das Land zu modernisieren (1853/54 hatten die "Schwarzen Schiffe" unter Matthew Perry eine Öffnung der seit 1641 für Westler verschlossenen Häfen des Landes und den Abschluss von (ungleichen) Handelsverträgen erzwungen), doch für eine möglichst rasche Modernisierung des Landes, um eine zu grosse Abhängigkeit oder sogar Kolonisierung durch die westlichen Mächte zu vermeiden, waren die traditionellen feudalen Strukturen zu schwerfällig.

Ryoma arbeitete noch unter dem Tokugawa-Shogunat mit Katsu Kaishû und anderen zusammen am Aufbau einer modernen Marine, seine Vorliebe für Lederstiefel soll darauf beruht haben, dass man mit ihnen auf nassen Decks weniger ausrutscht ...
Seine charismatische Persönlichkeit, und wohl auch sein früher Tod noch vor der Restauration und nicht zuletzt auch die zahlreichen Adaptionen seines Lebens und Wirkens in Literatur, Film und auch in Manga/Anime, führten dazu, dass er heute in Japan (zumindest von Otto Normalverbraucher) als eine der wichtigsten historischen Persönlichkeiten angesehen wird.
Umfrage des staatlichen Fernsehers NHK:
http://www.japanprobe.com/?p=95
Und vom Klappentext der Ryoma-Biografie von Romulus Hillsborough: "Asahi Shimbun, one of Japan's leading daily newspapers, recently conducted a survey among executives at 200 Japanese corporations. In answer to the question of who from world history over the past millennium would be most useful in overcoming the economic crisis of today's Japan, Sakamoto Ryoma received the most votes, far ahead of such giants as Thomas Edison, Leonardo da Vinci and the founders of NEC and Honda."

Hier noch ein Bild:
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Beitragvon Hagelhans am So 27 Jan, 2008 17:58

Dan frage ich zwischedurch wieder al etwas einfacheres.

Wer schrieb ein Liedüber die in der Schweiz wohl brümteste Serviertochter des Ersten Weltkrieges?
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Beitragvon Monty am So 27 Jan, 2008 18:36

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Beitragvon Hagelhans am So 27 Jan, 2008 19:32

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Beitragvon Monty am So 27 Jan, 2008 21:01

War schon zu einfach :smt016
So dan mal auf ein neues: Was für eine aufgabe hatte der Britische Schauspieler David Niven im 2 Weltkrieg?
Gruess Monty
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Beitragvon Napoleon am So 27 Jan, 2008 21:12

David Niven hatte bereits 1928 eine Ausbildung zum Offizier der britischen Armee in Sandhurst durchlaufen und diente danach eine Weile mit der Highland Light Infantry (zunächst einmal in Malta). Bei Kriegsbeginn meldete sich der Schauspieler zur Armee zurück und diente in der Rifle Brigade, später bei den Commandos und war schliesslich in der Normandie als Offizier der British GHQ liaison unit, auch bekannt als Phantom-Regiment. Er stieg auf in den Rang eines Lieutenant-Colonels und wurde nach dem Krieg von General Eisenhower zum Mitglied der Legion of the Order of Merit erhoben. Die Offiziersordonnanz von David Niven war übrigens ein Soldat namens Peter Ustinov.
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Beitragvon Monty am Mo 28 Jan, 2008 17:52

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