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Beitragvon Voltigeur am Mi 16 Jan, 2008 19:22

Ich bin da zwar nicht ganz mit Dir einverstanden,
" Théophile Malo de la Tour d'Auvergne " stammte nicht aus Lothringen, aber leider auch nicht aus der Auvergne.
Er kam aus der Bretagne.

Es war den versuch wert.

Grüsse vom Voltigeur
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Beitragvon troupier suisse am Mi 16 Jan, 2008 21:05

Schon, aber der prominentere Georges de la Tour schon, auch wenn er kein Kriegsheld war. Aber keiner von beiden starb auf einem Zaun. Unser Mann war übrigens Amerikaner.
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Beitragvon troupier suisse am Do 17 Jan, 2008 08:25

Eine Amerikaner auf einem eisernen Zaun in Lothringen? Na kommt schon, Leute. Davon gab's in der Geschichte der Aviatik nicht viele.
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Beitragvon dustoff am Do 17 Jan, 2008 11:12

Ein B-17 Pilot wurde mal von einem Gartenzaun aufgespiesst.... :-s
Gruss
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Beitragvon troupier suisse am Do 17 Jan, 2008 11:19

Falscher Weltkrieg
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Beitragvon troupier suisse am Do 17 Jan, 2008 21:07

...flog nicht in einer B-17 dafür in einer Nieuport 28.
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Beitragvon Parabellum am Fr 18 Jan, 2008 20:27

Wie wärs mit dem:

Raoul Lufbery

http://en.wikipedia.org/wiki/Raoul_Lufbery
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Beitragvon troupier suisse am Fr 18 Jan, 2008 20:55

Na also, Parabellum hat's. Gervais Raoul Lufbery, erst Jagdflieger in der Lafayettestaffel, danach in der 94th Aero Pursuit Squadron der US Streitkräfte.

Als man einmal darüber diskutierte was zu tun sei wenn man in einer brennenden Maschine abstürze - in den Tod springen (hatten damals keine Fallschirme) oder versuchen bis zur Landung in den Flammen auszuhalten, meinte Lufbery dass man beim Springen keine Chance hätte, und seine Devise wäre "bleib stets in deinem Bus" weil es noch eine Chance gäbe solange man die Flammen von sich selbst und den Flügeln fernhalten könne.

Am 19.Mai 1918 traf im Luftkampf ein deutsches Leuchtspurprojektil den Tank seiner Nieuport 28 nachdem es ihm den rechten Daumen abgerissen und seinen Joystick (die Bezeichnung für den Steuerknüppel stammt von den Kampffliegern jener Tage) zerschmettert hatte. "Luf" sass in einer Flammenhölle in einer unlenkbaren Maschine und sprang in die Tiefe. Möglich wäre dass er einen kleinen Fluss ca 150 Meter unter ihm im Auge hatte. Diese winzige Möglichkeit bliebt ihm verwehrt, er landete auf einem eisernen Gartenzaun im Dorf Maron.

Als Angehörige seiner Squadron ihn bergen wollten, fanden sie seine Leiche im Rathaus, wo ihn die Dorfbewohner in einem Meer frisch gepflückter Blumen aufgebahrt hatten.
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Beitragvon Parabellum am Fr 18 Jan, 2008 21:45

Als 1914 der erste Weltkrieg ausbrach und sehr schnell von einem Bewegungs- in einen Stellungskrieg mutierte, waren die Kommandierenden aller Seiten sehr erstaunt und überhaupt nicht darauf vorbereitet. Es dauert sehr lange bis die Kampfweise konsequent auf die neuen Gegebenheiten (vor allem auf die extrem gesteigerte Feuerkraft) angepasst wurden. Sinnlose Frontalangriffe von tausenden von Soldaten mit aufgepflanztem Bajonett gegen gut ausgebaute MG-Stellungen waren während Jahren geradezu die Standard-Angriffsweise - vor allem bei den allierten Franzosen und Engländern - aber auch die Deutschen versuchten es immer wieder. Die italienischen Generale konnten gar nicht genug davon bekommen - obwohl sie erst später in den Krieg eintraten und es eigentlich hätten besser wissen können bzw. müssen.

Dabei wären die Erkenntnisse schon vor 1914 längst auf dem Tisch gewesen! Wer die Lehren aus einem vorangehenden Konflikt ausgewertet und befolgt hätte, wäre keinesfalls überrascht gewesen und hätte sich grosse Vorteile sichern können. Diese Lehren wurden aber sträflich missachtet. Welcher Konflikt hätte den Generalen und Kriegsministern eigentlich die Augen schon längst öffnen müssen?
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Beitragvon Monty am Fr 18 Jan, 2008 23:24

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