von Anubis am Mo 25 Mär, 2013 10:25 3. März 2013
12:00 Uhr - 17:00 Uhr
Einmaliger Leckerbissen im Museum für Archäologie Thurgau in Frauenfeld: Am Sonntag, 3. März 2013, von 12 bis 17 Uhr, vermitteln Mitglieder der Interessengemeinschaft für Archäologische Rekonstruktionen (IGfAR) anschaulich Knowhow zu Handwerk, Ausrüstung und Waffen aus dem 1. bis 7. Jh. n.Chr.
Die oft bruchstückhaften bzw. zerbrechlichen Originalfunde, die in der aktuellen Sonderausstellung «Römer, Alamannen, Christen – Frühmittelalter am Bodensee» im Museum für Archäologie Thurgau gezeigt werden, haben die Mitglieder der IGfAR material- und technikgetreu nachgebaut. Diese wissenschaftlich fundierten Repliken liefern damit ergänzende Erkenntnisse zu Funktion, Eigenschaft und Aussehen der alamannischen Bodenfunde. Wie schwer ist ein Langschwert? Wie entsteht ein feiner Wollfaden, der nachher mit kleinen Brettchen zu einem kunstvoll verzierten Gürtel verwebt wird? Aus wie vielen Schichten besteht ein frühmittelalterlicher Schild? Antworten auf diese und zahlreiche weitere Fragen geben die ausgewiesenen Experten und Expertinnen der IGfAR am 3. März im Museum für Archäologie (Eintritt ist frei).
Der Anlass war ein Erfolg.
Museum für Archäologie Thurgau
Freie Strasse 24
8510 Frauenfeld
Organisator/Kontakt T: 058 345 74 00
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