An den Flugtagen in Dittingen war das RAF-Display der 207 Bomber Squadron zu sehen. Im Gegensatz zum Auftritt in Kestenholz war die Mannschaft in Dittingen reduziert vor Ort. Zwei Flieger und ein Guardsman der Home Guard vermochten dennoch Aufsehen zu erregen, schon allein deswegen da sonst kein historisches Display zu sehen war.
Der Guardsman hat einen wunderhübschen Kocher mitgebracht, der im Moment der Wahrheit, als es ans Teekochen ging, offenbarte dass er mit seinen 65 Jahren und seinem glänzenden Messing bloss dekorativ aussehen kann, aber zum Kochen nicht mehr taugt. Merkwürdigerweise funktionierte auch das Grammophon und auch sonst alles was der Guardsman anfasste nachher nicht mehr. Das war wohl der Grund, wieso man ihn nicht zum Fototermin bei der Avenger mitnahm, wo er am Ende noch den Propeller angegiffelt hätte, mit entsetzlichen Folgen.
Wirklich hilfreich war die Golfausrüstung, von der vor allem das 3er Eisen dem Chef sehr nützlich wurde, denn er hat damit im Schlafsack nächtens im Zelt auf Vandalen und Saufnasen gelauert, die unbefugt ins Zelt eindringen wollen. Nach dem Hieb mit dem 3er Eisen hätte es für den Eindringling gleich einen Nachschlag mit der Kaffekanne gesetzt, aber die sorgsam ausgetüftelte Choreographie kam nicht zum Tragen mangels Vandalen und Saufnasen die ihre Köpfe ins Zelt streckten.
Indes hat der Flight-Sergeant nach der Darbietung eines grossen Hundes gestern Samstag eine obsessive Fäkalenphopie entwickelt, und befürchtete überall, auf dem Stoppelfeld wie auch in der Tischschublade oder der Teekanne die Darmausscheidungen von undisziplinierten Tieren zu finden. Um sich vor den schädlichen Auswirkungen der vermeintlichen Fäkalienschwemme zu schützen, hat er die ganze Flasche Sterilium der Home Guard ausgetrunken.
Nun noch ein Paar erste Impressionen: