Wie wurde vor 2500 Jahren Eisen verhüttet, wie hat Ötzi seinen Bogen gebaut und wie wurden in früheren Zeiten Knochen zu wunderbaren Gegenständen verarbeitet? Die experimentelle Archäologie versucht der Frage nach dem „WIE?“ nachzugehen und Arbeitstechniken der Vergangenheit zu enträtseln. Die Erforschung urgeschichtlicher Handwerkstechniken hat sich in den vergangenen Jahren zu einer bedeutenden Wissensquelle der archäologischen Forschung entwickelt. Das Museum für Urgeschichte hat seit seiner Gründung eine Vorreiterrolle auf dem Gebiet der experimentellen Archäologie.
In der Zeit vom 19. bis 26. Juli findet im Museum für Urgeschichte experimentelle Archäologie für Besucher statt. In Kursen wird das Wissen um „urgeschichtliches Handwerk“ an die Besucher weitergegeben.
Kurse:
- Messerschmieden (19. Juli; 120 Euro)
- Silberschmuck (19. – 20. Juli; 300 Euro)
- Bronzeguss (20. Juli; 120 Euro)
- Knochenbearbeitung (21. Juli; 70 Euro)
- Töpfern (21. Juli; 30 Euro)
- Holzbearbeitung (22. Juli; 70 Euro)
- Bogenbau (22. – 24 Juli; 210 Euro)
- Brettchenweben (23. und 26. Juli; je 30 Euro)
- Lederbearbeitung (24. – 26. Juli 09; 210 Euro)
- Eisenverhüttung (25. - 26. Juli; 240 Euro)
- Filzen (25. Juli; 30 Euro)
- Spinnen (25. Juli; 30 Euro)
Ausführliche Informationen dazu finden Interessierte auf www.urgeschichte.com