22.-24.08.2008 - Mittelalter-Spectaculum Zürich

[cantarella]

Zum vierten Mal führt die Gesellschaft zu Fraumünster das Zürcher «Mittelalter-Spectaculum» auf dem Münsterhof durch. Von Freitag, 22. bis Sonntag 24. August 2008 jeweils ab 09 Uhr präsentieren zünftige Handwerker aller Gilden ihr Können und ihre Ware. Abends sorgt zudem das Theaterstück «Der Ablasskrämer», ein Fastnachtsspiel aus dem frühen 16. Jahrhundert von Niklaus Manuel, für eine freche und der Zeit entsprechend derbe, mittelalterliche Unterhaltung. Die Gesellschaft zu Fraumünster veranstaltet alle drei Jahre auf dem Münsterhof ein grosses Mittelalter-Spectaculum. Dieser Markt ist eine Liebeserklärung an die Stadt Zürich und ein Geschenk an die Bevölkerung.

Das Klingen des Hammers auf dem Amboss und kriegerische Rufe beim Exerzieren mit Hellebarden und Speeren durchdringen das Stimmengewirr am Spectaculum. Musiker verführen Herz und Ohren, Gaukler versetzen Gross und Klein ins Staunen. Der Bettlers lässt Gebende mit Gottes Segen ziehen und bedeckt mit wüsten Verwünschungen diejenigen, die ihn nicht beachten.

Händler bieten ihre Waren feil und die Handwerker geben gerne ihr Wissen weiter oder lassen die Besucher sogar selber Hand anlegen. Der Geruch der Feueresse zieht vermischt mit Kräuterduft über den grossen Platz.

Die Tavernen laden mit reichhaltigen Speisen nach mittelalterlichen Rezepten zum Verweilen ein. Spätzli, Emmereintopf, Kabissalat, Spiesse und Lammgigot werden mit grosser Sorgfalt aus aus­erwählten Zutaten aus der Region von den Mitarbeitern und Lernenden von Axis-Bildung hergestellt und auf dem Münsterhof zubereitet.

Für die Getränke werden Tonbecher verkauft, das Essen auf Palmblatttellern ausgegeben.

Wenn sich die Nacht über den Platz legt, sind die Schauspieler an der Reihe. Der Münsterhof verwandelt sich in eine Theaterkulisse, und das Fastnachtsstück «Der Ablaßkrämer» führt die Besucher in die Zeit der Vorreformation.

Die Gesellschaft zu Fraumünster will mit diesem farbigen Spectaculum der Stadt Zürich ein kulturelles Stück ihrer Vergangenheit vor Augen führen. Die Gesellschaft mit dem historischen Hintergrund der Fraumünster-Abtei, welche 650 Jahre lang, zwischen 853 und 1524, die Stadt regierte, zeigt auf dem Münsterhof Geschichte zum Erleben.

Öffnungszeiten: Freitag und Samstag 9 bis 22 Uhr, Sonntag 9 bis 16 Uhr. Eintritt frei, Marktführer 5 Franken inklusive 1 Tonbecher für die Tranksame!

http://www.mittelalterspectaculum.ch/index.php

[elias]

Wir planen, samstags da zu sein. Natürlich dem Anlass gebührend ausgestattet

[cantarella]

Na, dann klappt's vielleicht diesmal, dass wir uns sehen. In Horb haben wir uns ja leider verpasst.
Ich werde mit Desmond da sein, natürlich beide im 15.-Jh.-Gewand. Seinen Hut mit Federn (siehe sein Avatar) wird man kaum übersehen können.

[Desmond]

Seinen Hut mit Federn

Dann werde ich meinen Hut wohl noch befedern müssen... habe diese abgenommen, da sie bei Seitenwind nicht sehr praktisch sind.

[elias]

Seinen Hut mit Federn

Dann werde ich meinen Hut wohl noch befedern müssen... habe diese abgenommen, da sie bei Seitenwind nicht sehr praktisch sind.

Passt doch die Feder. Als stolzer Eidgenosse stürmst du doch immer Richtung vorne, dem Feind entgegen. Da kriegst du keinen Seitenwind, ausser du zögerst ))

bis dann also

[Desmond]

Hmmmm... Föhn kommt von Süden... Die Biese von Nord-Ost... also gibt es unweigerlich Seitenwind wenn in Frankreich oder Österreich aufgeräumt werden muss.

(Sorry, für den Spam.)

[Munin]

Ich (und ich glaub auch noch einige andere von der Mittelaltertruppe) werde am Samstag mal vorbeischauen.
Würde mich freuen, wenn wir da aneinander laufen.

[Glam]

Wir kommen am Sonntag, ungewandet, will ja das Ambiente nicht zerstören ;)

[Glam]

Es war echt abartig viel los, wir haben uns einmal mit dem Strom treiben lassen und sind dann an den See gegangen und haben die Sonne genossen. Richtig etwas vom Markt haben wir leider nicht wirklich mitbekommen.

Trotzdem hier ein paar Bilder.

http://www.regnum-animi.de/gallery/spectaculumzuerich

[dustoff]

Wollte auch noch kommen ... hatte leider einen Notfall in der Familie.