Loano

Rückblick auf verschiedenste Re-enactment und Living History Veranstaltungen

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Loano

Beitragvon Voltigeur am So 30 Dez, 2007 11:39

Berichte über den Ligurischen Feldzug
und der Schlacht von Loano
Für das Badische Volk und alle angehörigen der Truppen unseres geliebten
Landesherren Carl Fridrich Grossherzog von Baden


Durch den feigen überfall der österreichischen Truppen auf die Ligurischen Republique wurden die natürlichen Grenzen unserer franzésischen Freunde und Allierten bedroht, Die Ligurische Republique rief Frankreich und seine befruendeten Staaten zur hilfe um den österreichischen Besatzer die dem Lande viel übel zufügen einhalt zu gebieten und sie entgültig aus dem Lande zu vertreiben.

Ohne zu zögern hat unser gliebter Landesvater Der Grossherzog seinen Truppen den Befel gegeben dem uns verbündetem Lande beistand zu leisten. Und so marschierten die Badischen Truppen nach Italien um sich dort neue Lorbeeren zu Ehren ihrer Heimat zu verdienen.


Nach einem langen und beschwerlichem Marsch durch die Helvetische Republique kammen unsere Truppen nach Martigny am Fusse des Grossen St. Bernhards an, ohne pause gingen sie die besteigung dieses gefährlichen Berges an, der die Türe nach Italien öffnet, trotz grosser Kälte und gefährlichen Schneefeldern kammen unsere guten Soldaten wohlbehalten in Italien an und konnten nach verdienter Ruhe ihren Marsch nach Ligurien fortsetzen.


Nachdem von Leichter Französischer Kavallerie die meldung kam das die österreichische Armee in der nähe von Loano gesichtet wurde kam der Befel unseres guten Oberst de Loriol uns dorthin zubegeben und so schlugen wir einige Stunden später unser Biwac am Stand von Loano auf.
Spät nach einbrechen der Dunkelheit kammen unsere Schweizer Kameraden des 3ten reg. Und so konnten sich die Truppen nun vereinigen und es wurden noch einige gute Flaschen des vorzüglichen Weines aus den Kellern Loanos vor Sonnenaufgang geleert. Am nächsten Morgen als das Reg. nun verköstigt war ging dre Dienst wieder seinen gewohnten Weg und erst gegen Mittag hatten unsere Soldaten unter der weisen führung ihres Obersten etwas ruhe.


Doch diese Ruhe war nur trügerisch, denn die österreicher marschierten auf und so wurde schnell Alarm gegeben. Doch es war zu spät der Feind war bereits in die Stadt eingedrungen und bald entwickelte sic ein erbitterter Kampf um jedes Haus. Da die österreicher viel Artillerie mitsich fürten war es sehr schwer dem Angreifern stand zu halten. Aus dem gefecht sind vorallem hervor zu heben für aussergewöhnliches Heldentum, Der Grenadier Buss, Der Schweizer Voltigeur Christophe Aymon unter der Führung des Adjudanten Reinhard. Die Sache lief so, wärend der schweren Kämpfe in den Stassen Loanos wurde unser Regiment von der Hauptsreitmacht der Allierten abgeschnitten und musste auf sich selbst gestellt den Rückzug antreten unter dauerndem Beschuss der feindlichen Truppen dank unseres gütigen Herrn Oberst und seinen weisen Befelen konnte das gross der Truppe ohne grössere verluste an die Armee auffschliessen, doch Drei Mann bekamen den Befel die nachhut zu bilden, dies waren der Grenadier Buss, der Voltigeur Christophe und der Adjudant Reinhard.


Diese Drei konnten in den verwinckelten Gassen von Loano ein gegnerisches Regiment solange aufhalten bis unser gliebter Herr Oberst sein Reg. zur Armee zurück geführt hatte. Doch dessen nicht genug hielten die Drei stand bis zum letzten Schuss und selbst als die Patronentasche leer war gaben sie nicht auf sondern setzten sich in einem verzweifeltem Bajonettangriff zur wehr, erst die erdrückende übermacht des Feindes zwang sie, sich zuergeben was sie Ehrenvoll taten und ihr Heroischer Widerstand den Sie geleistet hetten selbst vom Feind mit den Honneur de la Geurre anerkannt wurde.


Nach kurzer gefangenscheft konnten sich die Drei wieder befreien und zu ihrem Reg. zurück kehren, sie verdienten sich in dieser Schlacht die Anerkennung des gesammten Regiments. Wärend dieser Action konnte unsere Armee nach schweren Kämpfen die Stadt von den Angreifern befreien, und wurde demetsprechend gefeiert. Das einfache Volk tanste bis spät in die Nacht und die Stadtverwaltung öffnete die reichlich vorhandenen Weinkeller in denen unsere Soldaten ohne entgeld sich reichlich laben konnten, Die anschliesende Parade wurde von Hoch und Vivat rufe begleitet die noch lange in unseren Ohren klingen wie die Lobeshymden für die befreier eines nach Freiheit strebenden Volkes.


Doch dessen nicht genug, denn der Feind lagerte in nächster nähe und so mussten wir am nächsten Tag in die Berge um Loano marschieren um den Feind entgültig in die Flucht zu schlagen. Nach stunden langen Strapazen kamen wir nun endlich in die nähe des FeindlichenLagers ,durch widrige umstände wurden die Badischen Truppen von den Schweizern beim verlassens Loanos getrennt, doch wie glücklich war unser guter Oberst als Er die Schweizer mit der Französischen Artillerie anmarschieren sah, was ihn zu dem Verzückten ausruf verleitete « Ich weis nie wo meine Schweizer sind, aber sie sind immer da wenn ich sie brauche « was für uns eine grosse Ehre ist , das Gefecht war hart aber die österreichische Armee war nach der Schlacht in Loano angeschlagen und wurde vernichtend geschlagen. Hierbei bewiesen die Badischen Truppen das sie sowohl als Lienieninfanterie sowohl als auch als Voltigeur und Tirailleur exzellent sind, dies liegt wohl an der sehr guten Ausbildung die unser ehrenwerter Herr Oberst seiner Truppe zukommen läst. Nach der Schlacht und dem abzug des Feindes ging es für unsere Armee nach Balestrino ein kleines Dorf in dem die Einwohner mit ausgezeichneter Kost die ganze Armee verpflegten, wobei unser Zimmermann ganz besonnders die dortigen Plätzchen zu schätzen gelehrnt hat was sowohl ihm als auch den Plätzchen zurEhre gereicht. Nach diesem so Ruhmreichen und Erfolgsamen Feldzug ging es nun wieder zurück an den Heimischen Herd und in unser geliebtes Vaterland. Die zusammen legung Badischer und Schweizer Truppen unter dem Kommando unseres Herrn Oberst ist von bester Idee und zeigte die einsatzstärke solch guter Truppen im Feld.



Dis alles ist garantiert und gesehen, zur interessierten Kenntnisnahme duch das einfache
Volk und hoch gestellte Personen, von Adjudant-Major Reinhard
Unmöglich ist nicht Französisch.
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