So hier also der Rückblick auf nasse, anstrengende aber auch sehr toll Tage...
Freitag:
Sind ab dem Nachmittag auf dem Platz. Aufstellen der Zelte, Lagerumwallum und Absperungen. Ab Abend noch kurzer Auftritt beim VIP-Nachtessen der Baselland Touristik, Organisatoren, Regierungsvertretern und Wirtschaftsleuten. Danach zurück aufs Lagergelände und Küchenzelt aufstellen, Lager vervollständigen.
Samstag:
Letzter Feinschliff und ab 10.00 Uhr stehen auch schon die Ersten Besucher vor der Absperrung. Am Morgen haben wir auch zum ersten Mal mit dem Skorpion geschossen. Unsere Erwartungen wurden übertroffen! Auf einer Distanz von ca.70m durchschlägt der Bolzen Eisenblech von 1mm stärke (entspricht einem römischen Schienenpanzer) und bleibt in der dahinterliegenden Massivholzplatten noch rund 3cm stecken. Also auf diese Distanz wird Schild und Rüstung eines Legionärs ohne Mühe durchschlagen!!! Und dabe haben wir noch nicht mal die volle Spannung angelegt!!! Die Streuunung liegt bei nur rund 30cm und auch das Laden liegt bei nur 30Sekunden pro Bolzen.
Doch dann die Ernüchterung! Hinder den Ziel, auf der anderen Seite des Violenbaches liegt ein Wanderweg. Und da wir mit dem Geschütz bis zu 150m weit kommen wird das Ganze auf einmahl sehr brenzelig. Nach Rücksprache mit den Organisatoren musten wir dann auf das Schiessen mit dem Skorpion verzichten.
Ab mitte Nachmitag hat dann der Regen eingesetzt. Unseren letzten Auftritt wurde bei strömenden Regen durchgeführt (juhui, Infanteriewetter...)
Sonntag
Es hat die ganze Nacht in strömen geregnet. Am Morgen mussten wir zuerest das Küchenzelt wieder herrichten, es hatte etwas unter dem Dauerregen gelitten. Der Morgen war noch etwas Feucht, der Regen hörte dann doch langsam auf und es blieb den Rest des Tages praktisch trocken. Am Schluss dan halt noch das obligate abbrechen und aufräumen.
Fazit:
Tolle, nasse und sehr anstrengende Tage. Der Skporpion hat die Erwartungen übertroffen. Für das nächste Jahr sollen wir an einem Ort unser Lager aufschlagen können, wo es keine Sicherheitsprobleme mehr geben wird, so dass auch wirklich geschossen werden kann.
Das Wetter hat nicht ganz mitgespielt, dafür war der Puplikumsandrang nicht ganz so extrem wie vor einem Jahr.
So, nun noch ein paar Föteli (weitere werden noch folgen, sobald ich die Fotos auch erhalte)