Nachdem hier schon das eine oder andere besprochen wurde, noch kurz ein paar Worte dazu, wie mühevoll es heutzutage ist so etwas zu organisieren.
Obschon wir vor allem von der Gemeinde Grellingen gut unterstützt wurden und auch relativ schnell alle unsere Wünsche positiv abgesegnet wurden, geschweige dass man uns sogar kostenlos im Schulhaus übernachten liess, gab es schon manche Hindernisse zu überwinden.
Sehr positiv war für mich die tolle Zusammenarbeit mit der Reformierten Kirche Grellingen, welche sofort zusagte und einen schönen Gottesdienst mit uns zusammen durchführte.
Weiter hatten wir auch grössere Mühe einen Trompeter zu finden, der bereit war für uns "Ich hatt einen Kameraden" zu spielen. Glücklicherweise sprang Helen ein und Sie spielte das Lied auf ihre ganz persönliche Art.
Eigentlich hatten wir ursprünglich einen ganzen Musikzug im Auge, jedoch scheiterte das ganze an den Honorarvorstellungen gewisser Gruppen, obschon die eine auf ihrer Webseite gross hinschreibt:
Die alte Tradition aufrechterhalten und nächsten Generationen überliefern ist dabei ein Hauptziel. Die Pflege der Kameradschaft und des Zusammenseins kommt dabei nicht zu kurz.
Dass man dann den Gedenkanlass dann auch noch als "Verlochet" bezeichnete, zu der man nicht auch noch gehen könne, passte da zum ganzen Verhalten.
Ideen waren noch viele da gewesen, aber man kann ja nicht alles machen und wir wollen ja bei anderen Anlässen ja immer wieder mal was neues zeigen.
Ich möchte hier dann aber auch gleich Traingelo und dem Küchenchef danken, die keine Mühe gescheut haben, ihre Fahrküche aus Zürich nach Grellingen zu bringen und uns ein wunderbares Mittagessen zubereitet haben. Weiter auch Christian Hug und seinen Kavalleristen der Kavallerieschwadron, die auch viel Vorbereitung gebraucht haben und das Bild perfekt abgerundeten. Auch sei die Hilfe und Gastfreundschaft von Laufen erwähnt.
Rückblickend wäre unter anderem noch so viel zu sagen:
Der Anlass ist überall sehr positiv aufgenommen worden, selbst bei denen die vielleicht zuerst noch etwas irritiert waren. Aber es hat gezeigt, dass man nicht vergessen hat.
Vielen Dank nochmals bei allen Beteiligten.
Jeder Erfolg, den man erzielt, schafft uns einen Feind. Man muß mittelmäßig sein, wenn man beliebt sein will.