Der Kommandoposten ist ein ruhiges Plätzchen in flirrender Sommerhitze. Der Telefonsoldat verbindet die Siesta mit etwas erfrischender Lektüre.

Plötzlich ist es mit der Ruhe vorbei. An der nahen Grenze rumort es und eine Patrouille greift einige abgekämpfte Wehrmachtssoldaten am Grenzzaun auf.

In einem Requisitionswagen des Kantonsspital Zürich treffen die angeforderten Helferinnen des Roten Kreuzes ein.

Sie nehmen sich der internierten Deutschen an und leisten Erste Hilfe bei Verwundungen wo dies nötig ist.

Blutige Erstverbände vom Schlachtfeld aus minderwertigem Ersatzstoff werden abgenommen und durch Verbände aus dem Sanitätstornister ersetzt.

Nach der Versorgung werden die Internierten zur Vernehmung in den Posten gebracht. Der Feldweibel notiert eben die Daten einer Erkennungsmarke.

Der Schweizer Feldweibel ist kein Mann aus Stein. Nach der Aufnahme des dramatischen Berichtes bietet er dem Internierten als Seelentröster ein Zigarrillo aus seinem privatem Bestand an.
