Wisst ihr noch wies war ?
Dr Kafaz war immer schwer und unbequem, Kaputze gerollt, Beinriemen auf engstem Knopf und verschlauft. In der Brustasche Ersatzmagazun und Notration, in der Innentassche olives Säcklein mit Sackbefehl.( Schnur, Kork Feuerzeug, Gehörschutz, Isolierband, Papier und Bleistift ). Hinten drin Gamelle auf der Seite Feldflasche. Verbandspatrone und Leuchtgamasche in der Aermeltasche.
Auf dem Kopf der Helm oder das Schiffchen ( keine TAZ 83 Mützen ) auf dem Kampfrucksack, Schanzwerkzeug, im Rucksack, Pelerine , Notkocher, Ersatzwäsche und bei Uebungen Zelteinheit und Pflöcke.
Um den Bauch Leibgurt mit Bayo eingelascht in den Kafaz. ABC Schutzbereitschaft war immer erstellt. Schutzmaske um den Bauch und im Kafaz eingelascht. Riemen unter dem Leibgurt . Kampfstofferkennungspapier auf dem Helm und am Arm. T - Shirt 90 gabs noch nicht und dienstliches rumlaufen ohne Jacke schon gar nicht. Teneuerleichterung waren Jacke ein Handbreite auf Gnägi öffen Armel nach hinten Rollen. Bei Märschen und wirklich grosser Hitze durfte das Gnägi AUF BEFEHL manchmal ausgezogen werden. Wie oben schon angedeutet durfte die Jacke nicht ausgezogen werden, nicht einmal zum Essen.
Wegen meinen persönlichen Erfahrungen habe ich mich in der Gruppe Armee 61 nicht wirklich erkannt. Die Bedrohungslage war damals oftmals ernst und der Geist schon noch etwas anders als das was wir aus der Armee 95 kennen. Die Armee war immer wieder mit Situationen erhöter Alarmbereitschaft konfrontiert. Ich erinnere mich nur zu Gut an den Wk den ich während des Putsches in Russland hatte. Aus heutiger Sicht harmlos, aber damals wurde das von der Armeeführung verdammt ernst genommen !! Ich würde mich freuen die Jungs wieder mal zu sehen und mehr mit ihnen zu Reden.