Debatte Thema Reichswald

Rückblick auf verschiedenste Re-enactment und Living History Veranstaltungen

Moderator: Napoleon

Re: 30./31.1.10 - Schlacht im Reichswald (CH)

Beitragvon troupier suisse am Mi 18 Nov, 2009 08:21

... sind einfach keine guten Bezeichnungen für diesen Event!


Da würde ich mit dem Terminus "gut" vorsichtig sein, denn solche Wertungen liegen immer im Auge des Betrachters. Persönlich halte ich es durchaus für sinnvoll, einen Event unter ein bestimmtes Thema zu stellen und dies als Motto überzuordnen. Dies hilft den gewissenhaften Re-enactoren die sich daran beteiligen möchten dabei ihre Ausrüstung angemessen zusammenzustellen.

"Winterevent für Reenactoren in der Schweiz" sagt thematisch überhaupt nichts aus. Da könnte man beim ersten Hören auch an eine Waldweihnacht oder eine Nikolausfeier für Geschichtsdarsteller im Stil eines Forumstreffens denken. Gegenbenenfalls riskiert man bei so schwammigen Titulierungen dass französische Festungsinfanterie anreist um Drôle de Guerre im Winter 1939/40 darzustellen. Einen nichtssagenden Titel zu wählen ist etwa so wie wenn man auf die Speisekarte schlicht "Pizza" schreibt, und den Kunden im Ungewissen darüber lässt ob er nun eine mit Schinken, Salami oder Meeresfrüchten kriegt. Es gibt keinen rationalen Grund der gegen eine thematische Benennung des Events spricht.

Ich rege beim Chefdmin hiermit an, diese Diskussion zu einem eigenen Thread zu machen indem man den Strang dort abtrennt wo nicht länger das eigentliche Thema im Mittelpunkt steht. Denn allmählich bewegen wir uns in der Welt individueller Emotionen, was mit der Anmeldung und Information für den eigentlichen Event nichts zu tun hat.
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Schlachtdarstellungen

Beitragvon *DUKW* am Mi 18 Nov, 2009 09:04

troupier suisse hat geschrieben:
ich kann ja auch nichts dafür das bei euch nie etwas stattgefunden hat.


Du hast vermutlich noch nicht einmal begriffen, wie tief Du hier alle in Deine Seelenwelt blicken lässt. Ein Schlachtfeld ist herrgottnochmal eine Stätte unendlichen Leides und kein Fussball mit Mittelstürmersignatur um den man sich auf dem Schulhof balgt! Ich für meinen Teil finde es störend, einen Platz menschlichen Unglücks und x-tausendfachen Todes zum Objekt einer Schrebergärtnerdebatte herabgewürdigt zu sehen. Muss man wirklich stolz sein auf einem Schlachtfeld zu wohnen? Stolz und Patriotismus sind Tragsäulen des Krieges und die Mütter von viel Unglück. Ich hab' gleich vier Schlachtfelder in 30 Minuten Umfeld - eines von 1444, eines von 1499, eines von 1815 und eines von 1833. Alles was ich dabei empfinde ist Schmerz über die Unfähigkeit des Menschen, Konflikte friedlich zu lösen. Es käme mir im Leben nicht in den Sinn, deswegen eine Debatte in Sachen Standortmarketing vom Leder zu ziehen, denn die Tragik hinter dem historischen Geschehen enzieht solche Themen jeder derartigen Diskussion.



Man darum geht es doch , ich Wohne im Reichswald und ich bin Stolz da zu wohnen deshalb schreib ich das ganze hier
es geht nicht um ein Fußballspiel oder insgesammt um ein Spiel , es geht darum dem Ganzen zu Ehren von beiden Seiten
und nicht um so eine Art Treffen mit Geballere. das ist für mich nicht die Geschichte Lebendig werden zu lassen
für mich bedeutet das ganze die Geschiche den Menschen weiter zu vermitteln ,z.B. den Kindern in der Schule und nicht mir da einen Spaß draus zu machen. Du schätzt die Menschen hier völlig falsch ein . Oder du hast keine Ahnung.
Was meinst du wie ich das hasse das in dem Wald ständig nach Artefakten gegraben wird nur um seine Vitrine voll zu stellen. Das ist für mich Wandalismus , da Denkt keiner an die Ehre.
Warum kommt ihr nicht einfach her und Ehrt die Gefallenen auf beiden Seiten.
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Re: Schlachtdarstellungen

Beitragvon Napoleon am Mi 18 Nov, 2009 09:45

Sorry, aber du hast hier einfach mal was ins blaue hineingeschrieben. Du schreibst hier was rein von dem du einfach keine Ahnung hast. Du warst nie an einem unserer letzten Anlässe, noch hast du dich auch darüber informiert was wir machen und um was es geht. Alleine schon der Ausdruck "Geballere" zeigt das doch schon auf. Die Manöver fanden und werden auch in Zukunft ohne Geballere von statten gehen.

Weiter wagst du dich doch sehr aus dem Fenster, wenn du die Leute, die diesen Anlass besuchen die Gabe absprichst, dass diese sich nicht um die Geschichte kümmern würden sondern nur des Spasses wegen daran teilnehmen würden.
Du kennst keinen dieser Teilnehmer persönlich, also lass solche Anspielungen.

Ich betreibe dieses Hobby seit 17 Jahren und war seit dem jedes Jahr auf zig Gedenkveranstaltungen, von Pilsen bis Arnheim, Schottland bis Süditalien, und muss mir solche Äusserungen wohl kaum anhören.


Offtopik: Da dieser Topik nicht dirket mit dem Anlass zu tun hat, haben wir diesen abgetrennt.
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Re: Schlachtdarstellungen

Beitragvon troupier suisse am Mi 18 Nov, 2009 10:18

Du schätzt die Menschen hier völlig falsch ein . Oder du hast keine Ahnung.


Die Menschen bei Dir habe ich weder angesprochen noch eingeschätzt oder gewertet. Du solltest nicht versuchen einen Wortwechsel zu verallgemeinern um ihm künstlich mehr Gewicht zu verleihen. Ich habe lediglich meiner Auffassung zu Deinen Worten Ausdruck verliehen. Und wie ich leider feststellen muss, untermauerst Du meine Einschätzung fortwährend auf tragische Weise. Schlagworte wie "Stolz" und "Ehre" sind Mosaiksteine zu erschreckenden Weltbildern.

Es ist meiner unmassgeblichen Ansicht nach antiquiert, gefallene Soldaten auf Schlachtfeldern ehren anstatt Mitleid mit ihnen zu haben, und des Blutes zu gedenken welches durch Irrsinn vergossen wurde. Worte wie "Ehre" und "Ruhm" sind Peitschen die von perfiden Geistern dazu benutzt werden um Männer in die Hölle des Krieges zu treiben. Dazu empfehle ich das Studium von Helmut Schmidts Beitrag in der Zeit zum Volkstrauertag 2009, in dem er in meinen Augen zu Recht fordert mit dem Schachtelndenken abzuschliessen:

http://www.zeit.de/2009/47/01-Volkstrauertag

Und hier wären wir wieder bei diesem Punkt. Ohne Dir zu nahe zu treten, manifestiert sich in der unten folgenden Zeile aus Deiner Feder meiner Meinung genau diese Art von beherztem Lokaldenken, die der offenen und allgemeinen Erkenntnis der Dinge im Weg steht - im Sinne von "Nur hier und nur bei uns":

Warum kommt ihr nicht einfach her und Ehrt die Gefallenen auf beiden Seiten.
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Re: Schlachtdarstellungen

Beitragvon Tank am Mi 18 Nov, 2009 15:43

Interessante Diskussion über ein heikles Thema.
Ein Thema über das man sich auf einer anderen Plattform schon über 42 Seiten mit 623 Einträgen und 34397 Aufrufen bemüht Antworten zu finden, unteranderem auch über den Sinn eines "Battle"


Nunja was mich aber hier ein wenig irritiert ist Napoleons Aussage..
Die Manöver fanden und werden auch in Zukunft ohne Geballere von statten gehen.


Nicht gleich "angefressen " sein aber so wie ich mich an den Film von 2008 erinnern kann wurde auch "Pyro" eingesetzt..?

Gut bis zur Austrahlung des Films wusste ich auch nicht das die Engländer in der Ardennenschlacht mitkämpften..
So lernt man ja doch noch etwas aus dem "Manöver" von 2008.

Finde den "Topic" sehr interessant und würde mich sehr freuen auf ein paar gute "Beweggründe" fürs durchführen und organisieren von "Schlachdendarstellungen" in der Schweiz..

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Re: Schlachtdarstellungen

Beitragvon troupier suisse am Mi 18 Nov, 2009 16:32

Gut bis zur Austrahlung des Films wusste ich auch nicht das die Engländer in der Ardennenschlacht mitkämpften. So lernt man ja doch noch etwas aus dem "Manöver" von 2008.


Es gibt Fachliteratur in der nachzulesen ist dass das britische XXX. Corps an den Gefechten in der "Battle of the Bulge" beteiligt war, so etwa in direktem Kampf gegen die 2. Panzerdivision. Diese Bücher gab es bereits vor 2008 im Buchhandel. Es ist ein schmaler Grat, wenn man Wissen aus Filmen aus dem Internet bezieht. Aber Deine Schlussfolgerung entstand eventuell auch daraus, dass die britischen Streitkräfte nicht im Spektrum Deines Interesses liegen. Aber nun weisst Du es ja.

Aber Darstellungen kriegführender Mächte aus der Zeit von 1939-45 auf Schweizer Boden sind in der Tat ein interessantes Thema. Über Sinn und Unsinn von Darstellungen Alliierter und Achsemächte auf nie umkämpftem Boden kann man sich natürlich in endlosen Debatten verlieren. Ich habe mich bei den letzten beiden RAF-Displays, an denen ich persönlich beteiligt war, selbst schon gefragt, ob eine Uniform einer kriegführenden Macht wirklich in der Schweiz am richtigen Ort ist. Immerhin habe ich mich da mit Stahlhelm und Gewehr, die nie etwas mit der Schweiz zu tun hatten, in einem Display auf Schweizer Boden aufgestellt. Da ist Dein Ansatz schon irgendwo verständlich, dass das vielleicht gar nicht hierher gehört. Das sind Fragen die einem einfach überkommen, ohne nun auf eine endgültige Wertung hinauszuwollen.
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Re: Schlachtdarstellungen

Beitragvon gijoe am Mi 18 Nov, 2009 16:55

Die Diskussion um den Namen des Anlasses ist Haarspalterei, da kann man weltweit das Thema von 100en Events anzweifeln.
Der Verweis an die Wipki ist ganz interessant, die Beschreibung ist dort aber sehr allgmein gehalten.
Gerade im WWII Sektor sehe ich immer wieder das die Schlachtfeldpilger sich kaum Mühe geben so etwas möglichst korrekt nachzustellen. Man fährt an den Schauplatz , macht ein paar Erinnerungsfotos und dann zurück ins warme Hotelzimmer. Wenns die Tempraturen erlauben wird ein für die Infanterie im Feldeinsatz unauthentisches Grosszelt aufgestellt, ein ebenfallst unauthentisches Feldbett aufgeklappt und es Nachts kriecht man in den Mountain Sleeping Bag den damals wohl kein Infanterist zu Gesicht bekam. Das soll keine Kritik sein sondern lediglich ein Gedankenanstoss ob sich eine hitzige Diskussion über einen vermeintlich unpassenden Namen für einen Event lohnt.
Es würde uns freuen wenn möglichst viele an dem besagten Anlass teilnehmen. Einen After Action Report kann man danach schreiben, berechtigte Kritik an Ausrüstung und dem Ausführungsort gehört dazu, ich werde das wenn nötig auch tun auch wenn viele Teilnehmer meine Freunde sind.
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Re: Schlachtdarstellungen

Beitragvon Napoleon am Mi 18 Nov, 2009 18:39

Tank hat geschrieben:Nicht gleich "angefressen " sein aber so wie ich mich an den Film von 2008 erinnern kann wurde auch "Pyro" eingesetzt..?

Einzig Rauchbälle wurden verwendet, jedoch keine Knallkörper.

Tank hat geschrieben:Gut bis zur Austrahlung des Films wusste ich auch nicht das die Engländer in der Ardennenschlacht mitkämpften..
So lernt man ja doch noch etwas aus dem "Manöver" von 2008.


Schön, dass du durch meinen Film einen eher unbekannten Teil der Geschichte erläutert bekommen hast. Im Vorspann kann man zudem sehen, dass das Szenario mitte Januar 1945 als Zeitraum nimmt. Die British 6th Airborne Division wurde vier Tage nach Beginn der deutschen Offensive von England nach Belgien verlegt, wo diese gleich im Norden zum Einsatz kamen um den deutschen Wiederstand zu brechen. Zudem wurden weitere deutsche Truppenteile gebunden die nicht anderswo zum Einsatz kommen konnten. Battle of the Bulge beschränkt sich schliesslich nicht nur auf die Schlacht um Bastogne, sondern zog sich noch bis fast Ende Februar hin.

Hier nochmals der Film vom 2008:
http://durham-light-infantry.ch/BOB2008.wmv
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Re: Schlachtdarstellungen

Beitragvon Tank am Mi 18 Nov, 2009 22:03

Aber hallo es bahnt sich eine gute Diskussion ab.... :smt048

Es gibt Fachliteratur in der nachzulesen ist dass das britische XXX. Corps an den Gefechten in der "Battle of the Bulge" beteiligt war, so etwa in direktem Kampf gegen die 2. Panzerdivision. Diese Bücher gab es bereits vor 2008 im Buchhandel. Es ist ein schmaler Grat, wenn man Wissen aus Filmen aus dem Internet bezieht. Aber Deine Schlussfolgerung entstand eventuell auch daraus, dass die britischen Streitkräfte nicht im Spektrum Deines Interesses liegen. Aber nun weisst Du es ja.


Mein ich ja.. nicht wie Du es vileicht haben möchtest zwar.. gegenteil als vileicht einzig positieves vom Anlass der Film gab mir den Input nachzuschlagen (wohlvermerkt in Büchern wo ich doch das einte oder andere davon besitze kann sogar lesen.. :-# ) über ein Thema wo ich doch noch nie drauf gekommen wäre....freiwilig meine ich...
Darum sage ich ja...

So lernt man ja doch noch etwas aus dem "Manöver" von 2008.


und wo sich mein "Intressensgebiet" so rummtreibt das lass nicht Deine Sorge sein.. (das auch nur am Rande erwähnt)

@Napoleon

Einzig Rauchbälle wurden verwendet, jedoch keine Knallkörper.


Aber die Thompson hatt doch soweit ich mich errinern kann ordentlich gehustet...??
Oder sonst hatt sich der FX-Techniker des Filmchens aber mächtig ins Zeug gelegt.. naja egal ist nicht wichtig :smt002

Der Ton war aber denoch echt gut Kränzchen an den "Vertoner" \:D/

Nein noch zuguter letzt ich beziehe meine Infos selten aus dem Internet und von Filmen Spielfilmen Hobbyfilmen schon gar nicht, und das viel zitierte "Wikipedia" ist wie ich selber feststellen musste auch nicht über alle Zweifel erhaben..


Ok das aber eben nur am Rande kehren Wir doch zurück zur eigentlichen Thematik..

Die Schlachtendarstellung mit "geschichtlichem Hintergrund " auf Schweizer Boden....

Finde die Frage von *DUKW* gar nicht abwägig...

Hoffe doch noch auf eine Antwort warum es Sinn macht eine Schlacht darzustellen indem mann in der Art.. Ihr entschuldigt meine Ausdrucksweise "Räuber und Poli" durch die Wälder streift..??
Um nachher ein..

Einen After Action Report kann man danach schreiben


Hollywood lässt Grüssen...

Zurück zum Thema allgemein mal abgesehen vom Titel und Hintergrund des Event`s

Frage: Welcher Sinn ist darin zu sehen ein gefecht darzustellen..?

Frage: Zum mit "Päng Päng" durch den Wald zu streifen, einen Abhang herunter zuspringen um "suponiert" verletzt zu werden warum braucht es hierführ einen Geschichtlichen Hintergrund...?

Frage: Generell Lassen sich Schlachten überhaupt darstellen..?

Frage: Warum werde ich einfach den Verdacht nicht los das es bei dieser Art von Darstellung nur um Fun Action und um Stoff für eben zum im Nachhinein einen ...

Einen After Action Report kann man danach schreiben


Noch ein Zitat einer naja "Re-enacter Grösse" was das auch immer heissen mag aber das Zitat...

Bründl betrachtet den Reenactment-Boom als eine Art Realitätsflucht, die nur in Wohlstandsgesellschaften funktioniert: „Wer selber Krieg und Elend erlebt hat, der hat sicher keine Lust, solche Schlachten nachzustellen.“


Gut zur algemeinen Aufklärung war noch nie Freund von Battles irgentwelcher Art konnte es schon zu meiner "aktieven realen Militärdienstzeit" ( ja ich war im Militär) nicht verstehen, nur dort war ja der Sinn so glaube ich wenigstens mich zum Soldtaten machen...

@ gijoe bin doch dein Freund :smt056

Aber mal ehrlich zum testen von Equipment oder Strapazen oder wie fühlt sich das an... braucht es sicher keine Battle mit "geschichtlichem Hintergrund"
Testen des Materials der Strapazen kann auch anders "gefühlt" werden für mich gesehen aber für ein hoher Preis...

Bild

Er hatte an den Füssen "reale" Erfrierungen.. zu hoher Preis denke ich...denke die grenze der Strapazen ist auch so erreicht nur mit dem Unterschied einfach ohne "Räuber & Gendarm"

Ach ja übrigens das "Experiment" fand auch unter einem "geschichtlichen Hintergrund" statt, aber eben am Selben Ort zur selben Zeit und zu selben Themperaturen und Wetter.....

@troupier suisse noch ganz kurtz..

...werde nicht ganz schlau aus deiner Einstellung von Moral oder Etik

Ich persönlich tue mir mittlerweile etwas schwer mit Darstellungen auf Originalschauplätzen jüngerer Kriege. Immerhin haben dort vor noch nicht langer Zeit Menschen gelitten und den Tod gefunden. Unzählige liegen noch unter der Erde und harren ihrer Idendifizierung. Der Boden ist mit Blut getränkt und mit Todesschreien vollgesogen. De gustibus non est disputandum, aber ich selbst würde mich nicht als Soldat kleiden um auf solchem Boden aufzutreten und über die ungefundenen Kriegstoten zu schreiten.


Nicht gut in einner Uniform auf einem "original" Schlachtfeld zu stehen aber findest es gut in einem Manöver in der selben Uniform auf Menschen "supponiert" zu schiessen...??
Wie in einem der von der breiten Bevölkerung zerrissenen "Ballergames" nur eben Fact ist in den Battle sind die "Gegner" nicht aus Pixeln was die Frage der Etik wol eher zum darüber nachdenken anregen sollte...

So Klappe zu ....würde mich aber über Antworten pro Battle sehr freuen..... und nicht gleich angefressen sein und abschweiffen ins Nirvana :smt051

Auso Klappe definitiev zu :smt055
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Re: Schlachtdarstellungen

Beitragvon troupier suisse am Do 19 Nov, 2009 05:31

Ich finde, dass es in den letzten Tagen viel zu warm war für diese Jahreszeit. Immerhin haben wir November, und ich kann mich entsinnen dass es früher zu dieser Zeit schon mal geschneit hat. Allerdings würden die Temperaturen bald sinken, wobei Schnee vorerst nicht zu erwarten ist. Doch zum Laubrechen ist die aktuell eingesetzte Trockenheit ideal, denn nasses Laub ist mühsam zusammenzuharken.
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