Vielen Dank Monty, ich kannte den Artikel noch nicht.
Nun zu Jena,
Nach einer doch etwas längeren Anreise, kamen wir am Freitag gegen 21h in Jena an.
Wir stellten im Licht der Autoscheinwerfer das Zelt auf und los ging es.
Bei 1600 Mann könnt Ihr Euch vorstellen, das man da so einige Begrüssen muss.
Ich freute mich besonders einige Kameraden wieder zu sehen, die ich seit Austerlitz, letztes Jahr im Dezember nicht mehr gesehen hatte.
Ich muss noch dazu sagen, das in Hassenhausen ca. 20km von Jena ein zweites Biwak organisiert wurde, mit ca. 400 Leuten.
Es war ja eine Doppelschlacht, Jena, Auerstätt.
Diese Leute wurden mit Bussen von Hassenhausen, auf's Orginal Schlachtfeld in Vierzehnheiligen gebracht.
Samstagmorgens wurde exerziert, es ist garnicht so einfach die verschiedenen Gruppen zu einem gesamten zusammen zu legen.
Danach ging es ab, auf's Schlachtfeld, eine knappe Std. zu Fuss.
Leider hatte die Kavallerie nicht genügend Pferde, da in Thüringen eine Pferdeseuche ausgebrochen ist und die Pferdeverleiher nicht mehr einverstanden waren, die Tiere zu liefern.
Als die Organisatoren dann Pferde aus Leibzig anforderten, blieben diese hoffnungslos im Stau stecken und kamen viel zu spät.
Die Strassen um Jena waren vollkommen zu, bei 32.000 Zuschauern ist das Verkehrsnetz vollkommen zusammen gebrochen.
Die Schacht wurde in 3 Sprachen komentiert und verlief vorbildlich gut,
das Schlachtfeld war so grosszügig angelegt, das wir uns auf orginal Distanzen gegenüber standen.
So konnte auch die wenige Kavallerie einige sehr schöne Angriffe reiten.
Für Verpflegung und Gertränke war vom Veranstalter reichlich vorgesorgt worden und in der nähe des Biwak's stand auch noch ein gosses Verpflegunszelt in dem man sich noch zusätzliche Getränke kaufen konnte.
Napoléon wurde von Mark Schneider dargestellt, der dafür extra aus den USA eingeflogen ist.
Ich kann nur sagen, eine gelungene Veranstaltung, es war die Reise wert.
Grüsse vom Voltigeur
Unmöglich ist nicht Französisch.