Den jungen Soldaten Henry Fleming packen an der Front des amerikanischen Bürgerkriegs Ängste und Zweifel, während seine Kameraden mit ihrem Mut prahlen. Er flieht im ersten Gefecht und wird niedergeschlagen, stellt alles jedoch als tapferen Kampf dar. Aus Schuldgefühlen heraus stürzt er sich beim nächsten Angriff verzweifelt in die vorderste Linie, doch sein heroischer Kampf ist sinnlos.
Kritik:
John Hustons Film handelt von der dünnen Trennungslinie zwischen Feigheit und Heldentum und ist als schonungslos realistisches Kriegsdrama angelegt. Konflikte mit der Produktionsfirma führten dazu, dass der Film umgeschnitten wurde und Hustons Absichten nur noch andeutungsweise sichtbar blieben. Die ursprüngliche Fassung existiert nicht mehr (Lexikon des Internationalen Films).