Basierend auf der Sprache der Navajo-Indianer, entwickelte der amerikanische Nachrichtendienst im Zweiten Weltkrieg einen Geheimcode, der praktisch nicht zu knacken war. Vorausgesetzt, keiner der Geheimnisträger, der so genannte 'Code-Sprecher', fiel dem Feind in die Hände. 'Code-Sprecher' - das waren die Navajos selbst, die im Pazifikkrieg als Militärfunker in der vordersten Linie standen und für ein Land kämpften, das sie bis dahin nur unterdrückt und ausgebeutet hatte. Hinter jedem dieser Navajos, so erzählt es John Woos Film, steht ein weißer Aufpasser - einer, der den 'Code-Sprecher', im Zweifelsfall aber vor allem den Code selbst, zu schützen hat, von dem das Leben Tausender US-Soldaten abhängt. Einer dieser 'Leibwächter' ist Marine-Sergeant Joe Enders, der trotz schwerer Verwundung unbedingt wieder in den Krieg ziehen will. So stößt Enders im Juni 1944 zu einer Abteilung, die auf der japanischen Insel Saipan die amerikanische Offensive anführt. Enders soll dabei ein Auge auf den indianischen Funker Ben Yahzee haben. Trotz verlustreicher Gefechte verläuft die Operation zunächst erfolgreich: Die verschlüsselten Funksprüche Yahzees lenken das Feuer der US-Kriegsschiffe auf die japanischen Stellungen. Während der erbitterten Kämpfe muss Enders dem Navajo das Leben retten, worauf sich in Enders erstmals persönliches Interesse für den Mann regt, den er möglicherweise töten muss. Als der Konvoi aus Versehen von den eigenen Leuten bombardiert und zugleich in einen japanischen Hinterhalt gerät, scheint die Lage aussichtslos, zumal das Funkgerät zerstört wird. Enders erinnert sich an seinen Spezialauftrag - ein Befehl, der den ausgebrannten Hardliner inmitten des militärischen Infernos an einen moralischen Abgrund führt...
Ein Film bei dem mal auch wirklcih auch die Fahrzeuge stimmen!
Er kommt zwar sehr spät, ist aber sicher vieleicht ein anderes mal sehenswert.