Nachdem sie aus politischem Kalkül der Mutter mit König Ludwig XVI. (Jason Schwartzman) verlobt wird, kommt die 14-jährige und naive österreichische Prinzessin Marie-Antoinette (Kirsten Dunst) an den französischen Hof und lernt dessen höchst intrigante Aristokratie kennen. Obwohl sie noch ein Mädchen ist, muss sie lernen, ihre Ängste zu bewältigen. Schnell gibt sie sich dem verschwenderischen Konsum der Gesellschaft hin und wird zum modischen Idol ihrer Zeit. Im Alter von 19 Jahren wird sie zur Königin Frankreichs, doch die Revolution des arbeitenden Volkes lässt nicht lange auf sich warten. Üppig und sehr modern Nach Motiven des Buchs von Antonia Fraser erzählt Oscar-Gewinnerin Sofia Coppola in ihrem ersten Film seit dem Durchbruch mit "Lost in Translation" die Geschichte einer der berühmtesten Frauen der Geschichte. Der Film mag üppig ausgestattet sein, aber er lebt vor allem vom modernen Blick Coppolas auf den Stoff.
Kritik Hoher Schauwert, aber blutleer