von Hoover am Di 23 Mai, 2006 08:33
ZU Apoklaypse now gibt es eine Doku über die Dreharbeiten, der ist fast besser als der Film an sich.
Beispiele:
- Einige Schauspieler waren ständig bekifft, was man in einigen Szenenauch bemerkt.
- Die Hubschrauber waren von der phillipinschen Armee geliehen. während eines Drehtages wurden die Hubschrauber abgezogen, um Aufständische zu bekämpfen. Man bewaffnete die Helis einfach mit scharfer Munition und flog den Angriff mit US-Markierungen. Da begannen die Herzprobleme Coppolas. Später hat er während der Dreharbeiten einen Herzinfarkt bekommen.
- Die Rolle des Captain Willard hatte urprünglich Harvey Keitel. Dieser erlitt jedoch aufgrund Alkoholkunsums einen Herzinfarkt und wurde während der Dregarbeiten durch Martin Sheen ersetzt. Zum Glück, wie ich finde.
-Die Szenen mit den Franzosen sind nicht so geowrden, wie Coppola es sich vorstellte und wollte die Szenen vernichten, was der Cutter aber verhinderte. Daher fehlten diese Szenen in den Kinoversionen.
Ich finde den Film psychomäßig gut, aber er hat seine Schwächen.
Coppola wollte den Film schon 1972 beginnen und diesen Vietnam drehen, was aber abgelehnt wurde. Daher wich er 1976 nach den Phillipinen aus.
Platoon ist für mich der klassische Vietnam-Film.
Hamburger Hill ist nicht schlecht, aber halt keine Top-Produktion.
Zum Wk2-Film Sound of War: Naja, low Budget. Ausrüstung mau bis mangelhaft, einige gute Szenen.