von 14-18 am Mi 31 Okt, 2012 18:05
Das ist kein Geschoß aus einer Jagdpatrone, bei denen ist die Spitze weich - i.d.R. Blei - damit sich das Geschoß durch Aufpilzen zerlegen kann und damit ein Maximum an Energie überträgt.
Sieht so aus, als ob die Spitze mit einem besonderen Lack geschützt gewesen wäre - Hinweis auf panzerbrechende Mun. (schwarz) oder Leuchtspurmunition (rot).
Den mantelförmigen Ring um das Geschoß halte ich für den Rest des Hülsenhalses.
Deutsche Munition hatte keine Stahlgeschoße, sondern Stahlhülsen. Die Geschoßmäntel waren aus Kupfer- bzw. aus Nickellegierungen. Bei Stahl wäre der Lauf ratzfatz ohne Züge gewesen.
Die Patrone 8x57 IS der Wehrmacht hatte i.d.R. einen Geschoßdurchmesser von 7,92 mm.
Zuletzt geändert von 14-18 am Do 03 Jan, 2013 17:39, insgesamt 1-mal geändert.
"Es fürchtet die Deutsche Infanterie nur Gott - und die eigene Artillerie"