Ach ja? Zeig her das Dingens :biggrin:
Gemäss meiner Erfahrung und Literatur inkl Lithographien (schreibt man das so?) habe ich bis jetzt nur französiche "Grenadiermodelle" gesehen bei den Zürchern aus der Zeit der kantonalen Militärhoheit.
Aber ich sags ja, es gibt bei der Ch Armee nichts was es nicht gibt. Ein umstand der jedes Blankwaffensammlerherz höher schlagen oder ergramen lässt :biggrin:
Eine Teil meiner Balnkwaffen ist Kantonal. So habe ich ein Faschinenmesser mit Messingriff von Basel und ein Weidmesser der Schützen vom Kanton Aargau.
Jeder Erfolg, den man erzielt, schafft uns einen Feind. Man muß mittelmäßig sein, wenn man beliebt sein will.
Nachdem es villeicht einige Leute neu hier drauf hat und unter "Waffen" darüber diskutiert wird. wärm ich das nochmals auf. Vielleicht kann mir nun jemand sagen was das für ein Briquet ist:
Keinerlei Inschriften oder Prägungen. Klingenlänge 59cm.
Lieber Seegras
gemäss Angaben im Griffwaffenbuch von Hugo Schneider/Jürg Meier basieren die eidg. Modelle von 1842 und 1852 auf dem französischen Modell von 1816. Dieses hatte 21 Rillen am Griff. Für die eidg. Modelle war eine Klingenlänge von 594 mm vorgeschrieben. Die Anzahl der Rillen ist aber sehr unterschiedlich und variiert von 21 bis 28. Klingen und Gefässe wurden oft an verschiedenen Orten bezogen und nachträglich hier im Lande zusammengebaut. Dein Exemplar mit 23 Rillen (wenn ich richtig gezählt habe) könnte also durchaus von einem der Kantone beschafft worden sein. Vielleicht findet sich doch noch ein Blankwaffenspezialist?