Verbot nationalsozialistischer Symbole

Ob Tunika, Topfhelm oder Brogans, hier wird es gezeigt und diskutiert.

Moderator: troupier suisse

Beitragvon Seegras am Do 02 Jul, 2009 11:59

Sehr schön gesagt, troupier.
Honi soit qui mal y pense
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Beitragvon troupier suisse am Do 02 Jul, 2009 12:17

Habe zwei Stunden dran rumformuliert (und trotzdem noch zwei orthographische Fehler gefunden die ich eben ausputzen musste).

Aber ich denke dass ich schlussendlich nur in Worte gefasst haben, was viele hier in unserem Forum ohnehin denken.
Die Welt ist eine Bühne, aber das Stück ist schlecht besetzt. (Oscar Wilde)
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Beitragvon Desmond am Do 02 Jul, 2009 13:26

troupier suisse hat geschrieben:Aber ich denke dass ich schlussendlich nur in Worte gefasst haben, was viele hier in unserem Forum ohnehin denken.

Damit ist es trotzdem eine grosse Leistung. Viele haben Mühe ihre Gedanken in Worte zu fassen.

Meine Gedanken hast du jedenfalls gut wiedergegeben.
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Beitragvon Michl am Do 02 Jul, 2009 14:47

troupier - extrem treffend! =D>

könnte nicht schaden, wenn dieser post in den parlamenten österreichs, der schweiz und deutschlands verlesen wird!
liep ane leit mac niht sin.
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Beitragvon dustoff am Fr 03 Jul, 2009 05:32

SUPER geschrieben Troupier! =D> =D>
Gruss
Danielle


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Beitragvon Tech am Fr 03 Jul, 2009 07:01

Meiner Meinung nach kann das seriöse Reenactment auch mit einem solchen Verbot betrieben werden. Geht es doch schliesslich um die Darstellung des Soldaten auf dem Feld und nicht um die kleinklauberischen Details eines politisch inkorrekten Hoheitsabzeichens.
Zuletzt geändert von Tech am Sa 22 Dez, 2012 10:29, insgesamt 1-mal geändert.

"Ein fundamentaler Grundsatz für die kleinen Armeen besteht darin, immer in Massen zu handeln; durch seine Anwendung allein können sie einige bedeutende Unternehmen vollbringen, indem sie darauf verzichten, alles zu decken und nur das Hauptziel anpeilen." (Jomini, 1779-1869)
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Beitragvon Garfield am Fr 03 Jul, 2009 12:54

Ja, danke an Troupier. *unterschreib*

Ich verstehe echt nicht, warum die schweizer Politiker nun so viele Fehler der Deutschen nachahmen müssen. Überall Verbote, die es teils etwas anders schon gibt oder in gleicher Form eben in Deutschland schon gibt und man weiss, dass die nichts bringen #-o.
Ich mag keine Extremisten (egal ob rechts oder links oder religiös), aber so langesam fühle ich mich auch bevormundet.

Und für die Reenacter ist es natürlich blöd.
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Beitragvon dustoff am Fr 03 Jul, 2009 20:46

Meiner Meinung nach kann das seriöse Reenactment auch mit einem solchen Verbot betrieben werden. Geht es doch schliesslich um die Darstellung des Soldaten auf dem Feld und nicht um die kleinklauberischen Details eines politisch inkorrekten Hoheitsabzeichens.


Mag sein dass es geht wenn man NUR repro Abzeichen etc benutzt. Was aber wenn man auf Originale zurückgreifen muss weils keine Repros gibt???? :-k
Gruss
Danielle


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Beitragvon Barbey am Fr 03 Jul, 2009 22:13

Vieleicht haben die recht in Deutschland, und wir sind wirklich Indianer und Glauben das was uns der Grosse weisse Vater in Berlin glauben macht.............
All diesen Wunderheilern empfehle ich die Lektüre des Buches "Hitlers langer Schatten" von Arno Plack
dann kommt man zu sehr nüchternen Erkenntnissen......
".. kein Ort der Freiheit sei dem anderen fremd-...,seid einig-einig-einig."
Werner v. Attinghausen in Schiller's Tell
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Beitragvon Parabellum am Sa 04 Jul, 2009 05:36

Hier einmal ein konkreter Vorschlag:
Wir alle sollten uns als Reenactoren an der Vernehmlassung mit einer Eingabe beteiligen. Der Text von Troupier ist schon ein guter Teil einer solchen Vernehmlassung. Die Frage ist ob sich mehrere Vereine zusammentun oder jeder einzeln, so dass es nach mehr aussieht.

Zusätzlich sollte man eine entsprechende Zuschrift an alle bürgerlichen Parteisekretariate machen. Mit dem Ersuchen, dieses Schreiben an die zuständige Person oder Kommission weiterzuleiten, die für die Partei die Vernehmlassung vorbereitet.

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass schon viele Gesetze nach der Vernehmlassung nochmals stark abgeändert oder sogar gekippt wurden, wenn der Bundesrat feststellen musste, dass es einen Widerstand bei Organisationen und Individuen gibt. Wenn dann einmal die Botschaft des Bundesrates ans Parlament auf dem Tisch liegt, braucht es viel mehr, um etwas zu bewegen.

Also meine Frage geht somit vor allem an R&G, BRO etc. ob und wie sie sich beteiligen möchten. Ich wäre bereit, das zu koordinieren.
Si vis pacem, para bellum!
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