Kochstelle

[Brundelinchen]

Ich habe nun einige Bilder zusammen bezüglich verschiedener Kochstellen auf freiem Felde.
Jetzt wäre ich sehr dankbar, wenn mir der Eine oder Andere hier evtl. ein Bild seiner Interpretation schicken könnte.

Bei den meisten Bilder die ich gefunden habe, kann man zwei "Astgabeln" mit einem Querast erkennen z.B. hier: (aus dem Wolfegger Hausbuch)


allerdings sind die Feuerstellen nicht direkt zu erkennen, sprich, war das Feuer in einer ausgehobenen Mulde? in einer Feuerschale? auf aufgeschichteten Steinen?

Wie handhabt ihr das? Wie geht ihr mit dem Spagat zwischen "historisch korrekt" und "der Veranstalter erlaubt nur Feuerschalen" um? Welche Feuerschalen bevorzugt ihr?

Schon mal vielen Dank für´s Weiterhelfen

Viele Grüsse
Rosi

[Hagelhans]

Historisch richtig wäre woh einfach mal auf dem Boden ein Feuer zu machen.

Eine Grube ist wohl das idealste. Wen man die Grasziegel beim graben gut aussticht und sie danach wieder schön oben auflegt beim zuschütten entsteht sogar weniger Landschaden als bei einer Feuerschale direkt auf dem Boden. Ab3er wen es der Veranstalter so will, bezw. die Örtlichen Vorschriften wegen Sicherheit, Umweltschutz oder man befindet sich auf archäologischem Boden wo graben so oder so verboten ist, dan muss halt irgend ein unambientiges Blechding herhalten. So etwas wie ein abgesägtes Ölfass z.B. Sind genügend Steine vor Ort, kanst Du ja versuchen das Ding zu tranen. Ich überlege mir auch schon eine ganze Wilke wie man so etwas praktisch und transportabel bewerkstelligen könnte.

Andere Vorschläge?

[Devils]

also wir haben eine große feuerschale mi ca 60cm durchmesser die auch halbwegs brauchbar ausschaut (nachdem bei ersten feuer der lack gelitten hatte) wenn möglich hebe ich meist am liebsten feuergruben aus eils einfach praktischer ist als die schalen auch wegen winschutz etc
ansonsten habem wir meist um die schale bzw auch drunter holz liegen (hier in norddeutschland haben die veranstalter meist nasses holz*grr*) dann fällt das ding auch kaum auf...^^

[Dietrich]

Hier unsere Interpretation; das Gestell ist etwas größer, weil die daran hängenden Gewichte höher sind:

[Chnobli]

Eine Küche, von der viel Frauen träumen. Unsere ist viel kleiner, aber sonst ganz ändlich.

[Hagelhans]

Eine Küche, von der viel Frauen träumen. Unsere ist viel kleiner, aber sonst ganz ändlich.

Die frapante Ähnlichkeit könnte daher kommen, dass wir das gleiche Bild als Vorlage genommen haben.

[Chnobli]

und die Tatsache das es nicht unendich viele primär Quellen von Lagerküchen gibt.

[Hagelhans]

Wir müssen irgend wan mal noch eineen Stamm finden der auf halber Höhe noch einen kräftigeren Astauswuchs hat damit wir noch näher an die Wolfegger Küche kommen als die Nürnberger.

[Chnobli]

haben wir doch?!

[Hagelhans]

haben wir doch?!

Nicht ganz. kuck, der rechte Stamm hat da noch einen Auswuchs.