OSS in WH Uniform

[panzerschreck]

und nicht nur.....

http://www.realmilitaryflix.com/public/248.cfm?sd=56

Kurzfilme vom WW1 bis heute


auch sehr interessant

http://www.realmilitaryflix.com/public/360.cfm?sd=56

[Parabellum]

Die beiden Filme haben einen interessanten Zusammenhang. Als ich den Film über die deutsche Inf-Gruppe sah, hat mich etwas irritiert. Als ich dann den Anfang des zweiten Films sah, wusste ich sofort warum ich irritiert war: Das sind ganz einfach keine deutschen Landser. Trotz weitgehend korrekter Uniformierung ist ihre Haltung amerikanisch, die Art, wie sie zusammensitzen und zusammen scherzen etc. kann nicht täuschen, dass es sich um "verkleidete" Amerikaner handelt.

Dabei handelt es sich um einen Film aus der entsprechenden Epoche. Das muss wohl beim Reenactment eine der Hauptherausforderungen sein, nicht nur sich korrekt zu "verkleiden", sondern auch die Haltung des Dargestellten zu verinnerlichen. Eine unerwarteter aber sehr guter Anschauungsunterricht.

[Voltigeur]

Und da wären wir wieder beim altem Thema,

Es nützt nichts eine korrekte Uniform anzuziehen, man muss sich auch entsprechend verhalten. Egal welche Epoche man darstellt.
Wobei ich nicht von Living History sprechen will, das geht hier zu weit,
doch korrektes verhalten sollte schon vorhanden sein.

Grüsse vom Voltigeur

[Sanitätssoldat]

im Living history muss man z.b als Darsteller eines Deutschen im wk2 aber auch aufpassen wie korrekt man sich verhaltet !!!
Einige sachen sind da Tabu ! z.b den Parteigruß usw !
Das wäre wiederrum für diese Sparte des Themas zu korrekt !
würde ich meinen !

[Voltigeur]

Da hast Du recht mein kleiner Sani.
Logisch geht soetwas nicht, aber Living History geht ja viel weiter.
Da stellt man eine Person dar die auch wirklich gelebt hat.
Man kennt die Eltern, weiss wo man geboren ist, wer Dich erzogen hat, wo Du Deine jugend verbracht hast und wie Du zum Militär gekommen bist, welche Einsätze Du mitgemacht hast,usw.
Du musst die Geschichte der Person genauso gut kennen wie Deine eigene und auch erzählen können.
Ich finde, das geht einbischen zuweit.

Grüsse vom Voltigeur

[Parabellum]

http://www.realmilitaryflix.com/public/727.cfm

Auch wenn das ein Propagandafilm ist. Der Eindruck wirkt auf jeden Fall ganz anders (authentisch) als der von den idyllischen Pick-Nick Szenen am Flüsschen. Die Leute bewegen sich anders, haben ganz andere Gesichtsausdrücke, tragen Kleider und Helme anders.

Offensichtlich ein Wochenschau-Film mit dem auf den nahenden "Endsieg" vorbereitet werden soll - sprich - der Krieg rückt immer näher....

[Hagelhans]

@Parabellum: Ich würde dass mal so interpretieren, dass die Amis echt cool sind. Etwas dass man in Deutschland als schlaksig bezeichet. Die Deutsche benehmen sich hingege total un-cool. Sie bewegen sich schneidig.

[Parabellum]

@Hagelhans: Sehr treffend zusammengefasst. Wobei mein Hinweis in die Richtung geht, dass es offenbar sowohl in der zeitlichen, als auch örtlich/geographischen Dimension klar sichtbare Unterschiede gibt. Für den Reenacter eine spezielle Herausforderung. Für die Spezialisten des 20. Jhdts ist das ja noch relativ leicht, da man tatsächlich auf Filme zurückgreifen kann. Aber wie ist es denn im Mittelalter oder bei den Römern? Betrachtet man Bilder, Gemälder aus alter Zeit, so fällt durchaus auf, dass auch hier soziale Unterschiede und viele gesellschaftliche Faktoren an Körperhaltung und Gebärden festgestellt werden können.

[Hagelhans]

Ich will mich ja nich selber rühmen, aber....ich kriegs nicht schlecht hin, oder?

Europäer



Amerikaner

[Parabellum]

Patrizier
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GRUNT - "Term of affection used to denote that filthy, sweaty, dirt-encrusted, footsore, camouflage-painted, tired, sleepy, beautiful little son of a bitch who has kept the wolf away from the door for over two hundred years." -H.G. Duncan = Frontschwein

Bei Dir hat auch nie jemand daran gezweifelt, dass Du Deine Impersonation lebst!