Vielleicht auch aus dem "modernen" Militärgebrauch, weil Lappen günstiger in der Anschaffung waren?
Denn im Zivilbereich gibt es Strümpfe. Auch im zaristischen Russland (eine Freundin schreibt grad ihren Master über die "zentraleuropäischen Einfluss der Mode im zaristischen Russland 1860 - 1890" d.h. ich durfte mal Mäuschen sein und Neues lernen)
@ Seegras: absolut abgedrehte Nadelgebundene Socken (resp. Strümpfe in Nalbinding) waren in der Ausstellung "Pro Deo" in Basel zu sehen, aus dem 14 Jh. Nähgarndünn - absoluter Wahnsinn.
Und vielleicht hast Du Myriam Gateault absolut wahnsinnige Nadelgebundene Fingerhandschuhe schon gesehen? (Ich wüsste zu gern, welchen Stich sie verwendet hat)
http://www.diu-minnezit.de/realie_detai ... =146&tid=3
Ich bin mittlerweile schon 1.5 Socken weit gekommen (für die Römerei - aber ich muss die Ferse wieder auftun, die ist komisch geworden. Oder einfach noch eine dritte Socke machen und die erste als Andenken behalten)